Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in für das DFG-geförderten Projekt Kölner Wohnungspanel
Veröffentlicht am: 19.07.2024
Die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn ist eine internationale Forschungsuniversität mit einem breiten Fächerspektrum. 200 Jahre Geschichte, rund 31.500 Studierende, mehr als 6.000 Beschäftigte und ein exzellenter Ruf im In- und Ausland: Die Universität Bonn zählt zu den bedeutendsten Universitäten Deutschlands und wurde als Exzellenzuniversität ausgezeichnet.
Für die 6. Welle des DFG-Projekts „Die Analyse von Veränderungen in der Nachbarschaft mit Hilfe eines Wohnungspanels in zwei Kölner Wohngebieten“ suchen wir zum 01.10.2024 eine*n
Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (75%, EG 13 TV-L)
Die Stelle ist am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie angesiedelt und auf drei Jahre befristet. Sie bietet die Möglichkeit zur wissenschaftlichen Weiterqualifikation (Promotion).
Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie
Im Rahmen des DFG-geförderten Projekts Kölner Wohnungspanel wird seit mehr als einem Jahrzehnt der Wandel der Kölner Stadtviertel Deutz und Mülheim erforscht. Im Rahmen dieses Projektes wird mittels persönlicher (face-to-face) Survey-Interviews untersucht, wie sich die Nachbarschaften verändern, zum Beispiel in Bezug auf Mietkosten, und wie diese und andere Veränderungsprozesse von den Bewohner*innen wahrgenommen werden. Im Herbst 2024 startet die sechste Welle unter dem Projekttitel „Die Analyse von Veränderungen in der Nachbarschaft mit Hilfe eines Wohnungspanels in zwei Kölner Wohngebieten“.
Bewerbungsfrist:
11.08.2024
Kennziffer:
3.3/2024/50
Arbeitszeit:
Teilzeit
Tätigkeitsbeginn:
Zum 01.10.2024
Laufzeit:
Befristet für drei Jahre
Entgeltgruppe:
TV-L EG 13
Bewerbungen an:
Beizubringende Unterlagen:
- vollständige Kontaktdaten
- ein kurzes Anschreiben
- einen ausführlichen Lebenslauf
- ein einseitiges Forschungsexposé
Weitere Informationen:
Ihre Aufgaben
- Als Teil des Projekt-Teams sind Sie maßgeblich an der Vorbereitung und Koordination der Datenerhebung (face-to-face, ca. 1000 Fälle) sowie der Aufbereitung der erhobenen Daten für die weitere Analyse beteiligt.
- Sie veröffentlichen gemeinsam mit dem Forschungsteam Ergebnisse in begutachteten Zeitschriftenartikeln und verfassen eine Dissertation
Wir bieten
- eine spannende Forschungstätigkeit,
- eine freundliche und unterstützende Arbeitsatmosphäre in einem eng kooperierenden Team,
- exzellente nationale und internationale Kooperationsmöglichkeiten,
- betriebliche Altersversorgung (VBL),
- zahlreiche Angebote des Hochschulsports,
- eine sehr gute Verkehrsanbindung und die Möglichkeit, kostengünstige Parkangebote zu nutzen,
- Entgelt nach Entgeltgruppe 13 TV-L.
Ihr Profil
- Exzellenter sozialwissenschaftlicher Masterabschluss in Soziologie, Sozialpsychologie, Wirtschaftswissenschaften o.ä.,
- Forschungsinteresse an Stadt- und Regionalsoziologie,
- sehr gute Kenntnisse in Datenmanagement, sozialwissenschaftlichen Forschungsmethoden und angewandten quantitativen Analyseverfahren (R, Stata, SPSS, o.ä.),
- sehr gute Englischkenntnisse,
- Organisationstalent und Teamfähigkeit,
- Erfahrungen mit der Erhebung von Surveydaten, dem Umgang mit Geodaten und/oder Kenntnisse der Computational Social Science sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung
Diversität und Chancengleichheit
Die Universität Bonn fördert aktiv die Vielfalt und Gleichstellung aller Mitarbeitenden und ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert. Ihr Ziel ist es, den Anteil von Frauen in Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, zu erhöhen und deren Karrieren besonders zu fördern. Um die Heterogenität der Gesellschaft als Querschnitt abzubilden, begrüßt die Universität ausdrücklich Bewerbungen von weiteren Personen, die von Diskriminierung betroffenen sind, darunter BIPoCs sowie Menschen mit Rassismuserfahrungen, genderdiverse und queere Personen. Die Bewerbung geeigneter Menschen mit nachgewiesener Schwerbehinderung und diesen gleichgestellten Personen ist ebenfalls ausdrücklich erwünscht. Alle Bewerbungen werden in Übereinstimmung mit dem Landesgleichstellungsgesetz behandelt.