Programm Digitalisierung administrativer Prozesse (PDaP)
Attraktive Zielsetzung und umfassende Digitalisierung:
Die Universität Bonn verfolgt das strategische Ziel, ihre zentralen und dezentralen administrativen Prozesse bis zum Jahr 2025 vollständig zu digitalisieren. Diese Initiative ist eng an die gesetzlichen Vorgaben des E-Government-Gesetzes NRW (EGovG) und des Onlinezugangsgesetzes (OZG) sowie an die Digitalisierungsstrategie des Landes NRW und die spezifischen Anforderungen der Hochschule geknüpft. Ziel ist es, Effizienz, Nutzerfreundlichkeit und Transparenz in den Verwaltungsprozessen nachhaltig zu steigern.
Überblick und Aufgaben des PDaP:
Das Programm Digitalisierung administrativer Prozesse (PDaP) wurde 2020 ins Leben gerufen, um die Digitalisierung der administrativen Prozesse der Universität zu steuern und zu koordinieren. Es bündelt Projekte, die gemeinsam mit dem Digital Science Center (DiCe) und weiteren Partnern umgesetzt werden, um die digitale Transformation der Verwaltung voranzutreiben.
Die Hauptaufgabenfelder des PDaP sind:
- SAP S/4HANA als digitales Rückgrat:
Die Weiterentwicklung und der Ausbau des SAP S/4HANA-Systems bilden die Basis für die Digitalisierung der Finanz-, Personal- und Beschaffungsprozesse. Es ermöglicht die Automatisierung und Optimierung zentraler Verwaltungsaufgaben. - E-Akte und E-Vorgangsbearbeitung:
Die Universität beteiligt sich an Konsortialprojekten zur Einführung von E-Akte und E-Vorgangsbearbeitung im Rahmen der „Digitalen Hochschule NRW” (DH.NRW). - Umsetzung von EGovG NRW und OZG:
Das PDaP arbeitet eng mit der E-Government und OZG Koordinatorin der Universität Bonn zur Umsetzung des E-Government-Gesetzes NRW und des Onlinezugangsgesetzes zusammen. Ziel ist es, den Onlinezugang zu Verwaltungsleistungen zu verbessern und den Bürgern sowie internen Nutzern einen einfacheren Zugang zu digitalen Services zu ermöglichen. - Portfoliomanagement administrativer Digitalisierungsprojekte:
Das Portfoliomanagement erfasst und priorisiert die Digitalisierungsprojekte der administrativen Prozesse systematisch. Dabei werden Projekte nach Nutzen, Kosten und Aufwand bewertet, um die Ressourcen optimal zu verteilen. Das Portfolioboard sorgt für Transparenz, Steuerung und Abstimmung der Projekte, indem es regelmäßige Treffen zur strategischen Ausrichtung durchführt. Lenkungsausschüsse unterstützen die gezielte Umsetzung der Programme und gewährleisten eine enge Zusammenarbeit mit wichtigen Entscheidungsträgern. - Weitere Digitalisierungsprojekte:
Das PDaP fördert kontinuierlich weitere Projekte zur Prozessoptimierung und behält dabei Synergien und Interdependenzen im Blick. Diese Projekte tragen zur digitalen Transformation der Universität bei und sichern die Umsetzung der übergreifenden Digitalisierungsstrategie.
Das PDaP bietet allen Beteiligten die Möglichkeit, aktiv an der Digitalisierung und Modernisierung der Universität mitzuwirken. Es schafft eine zukunftsorientierte Arbeitsumgebung, die auf Innovation, Effizienz und Zusammenarbeit setzt. Dank agiler Projektstrukturen und der Integration neuester Technologien, wie SAP S/4HANA, ist das PDaP ein treibender Faktor für den digitalen Wandel an der Universität Bonn im administrativen Bereich.
Kontakt
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Poppelsdorfer Allee 31-33
53115 Bonn
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Poppelsdorfer Allee 31-33
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Poppelsdorfer Allee 31-33
53115 Bonn
Eva-Maria Patureau
Poppelsdorfer Allee 31-33
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Torben Schmidt
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Sebastian Jaron
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Ann-Kathrin Uedickoven
Poppelsdorfer Allee 31-33
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