Vor allem die Bonner Institute für Philosophie, für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft und die Abteilung für Alte Geschichte werden die Partnerschaft mit der Universität Luxemburg mit Leben erfüllen. Vorgesehen ist dazu die Zusammenarbeit in der Forschung und der Austausch von Wissenschaftlern und Doktoranden. Im Bereich des europäischen ERASMUS-Programms soll der Austausch sowohl auf dem Bachelor- als auch auf dem Master-Level forciert werden.
Die im Jahr 2003 gegründete Universität Luxemburg ist die erste und einzige Universität des Landes. Sie versteht sich als mehrsprachige, internationale und forschungsorientierte Hochschule. Ihre 6.157 Studierenden stammen aus 107 Ländern und sind in 11 Bachelor- und 32 Masterstudiengängen eingeschrieben.
Die Universität Luxemburg verfügt bislang über drei Fakultäten und zwei interdisziplinäre Zentren. Neben der FLSHASE sind dies die Fakultät für Naturwissenschaften, Technologie und Kommunikation, die Fakultät für Rechts-, Wirtschafts- und Finanzwissenschaften sowie das Interdisciplinary Centre for Security, Reliability and Trust und das Luxembourg Centre for Systems Biomedicine.
Die Universität Bonn unterhält Universitätspartnerschaften mit rund 60 Hochschulen weltweit. Sie ist eine von zehn deutschen Universitäten, mit denen die Universität Luxemburg Kooperationsverträge geschlossen hat.
Kontakt:
Veronika Durner
Referentin für Hochschulpartnerschaften und Kooperationsverträge
Telefon: 0228/73-6190
E-Mail: vdurner@uni-bonn.de
Neue Universitätspartnerschaft mit der Universität Luxemburg Neue Universitätspartnerschaft mit der Universität Luxemburg
Schwerpunkt des Austauschs liegt im Bereich der Geisteswissenschaften
Die Universität Bonn und die Universität Luxemburg haben einen Kooperationsvertrag geschlossen. Die Zusammenarbeit wird auf Bonner Seite in erster Linie von der Philosophischen Fakultät getragen. Partner auf der luxemburgischen Seite ist die Fakultät für Sprachwissenschaften und Literatur, Geisteswissenschaften, Kunst und Erziehungswissenschaften (FLSHASE), deren Dekan Prof. Dr. Georg Mein sich für das Abkommen stark gemacht hatte.
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- Der Campus Walferdange ist aktuell Sitz der FLSHASE.
© Foto: Universität Luxemburg/Michel Brumat
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