Am Universitätsklinikum Bonn (UKB) ist heute das neue Eltern-Kind-Zentrum (ELKI) eröffnet worden. Der Neubau bietet 164 Patienten Platz und vereint alle Disziplinen der Kinderheilkunde und der Geburtshilfe unter einem Dach. Das neue Gebäude kostet 112 Millionen Euro und ersetzt das in die Jahre gekommene Zentrum für Kinderheilkunde in der Adenauerallee. Dadurch entfallen etwa 20.000 Patiententransporte, auch schwerstkranker Kinder, die sich durch die Aufteilung der medizinischen Versorgungsstrukturen auf die Standorte Adenauerallee und Venusberg ergaben. Ein besonderer Schwerpunkt wurde im Neubau auf die kinderfreundliche Architektur und künstlerische Gestaltung gelegt.
Jugendliche, die Forschung an der Universität Bonn hautnah erleben möchten, sind bei der Wissenschaftsrallye durch Poppelsdorf am Samstag, 1. Februar, richtig: An 14 Stationen gibt es für Schüler zwischen 13 und 17 Jahren Spannendes zu entdecken und auszuprobieren. Die Teilnahme ist kostenlos. Start- und Zielpunkt ist das Meinhard Heinze-Haus an der Poppelsdorfer Allee 49.
Das regelmäßig stattfindende Patientenkolloquium „Uni-Medizin für Sie - Mitten im Leben“ geht im Jahr 2020 weiter – aufgrund der gleichbleibend sehr großen Resonanz. Unter dem Motto „Keine macht dem Grauen – Behandlung der Posttraumatischen Belastungsstörung und anderen Trauma-Folgeerkrankungen“ lädt das Universitätsklinikum Bonn in Kooperation mit dem General-Anzeiger Bonn zum ersten Informationsabend der achten Staffel ein. Die kostenlose Veranstaltung findet am Donnerstag, 16. Januar, ab 18 Uhr im Hörsaal des Biomedizinischen Zentrums (BMZ), Venusberg-Campus 1, statt.
Die Ökologin Dr. Anja Linstädter vom Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES) der Universität Bonn schildert die Folgen der aktuellen Wildfeuer in Australien für die Tier- und Pflanzenwelt – und erläutert, wie der Mensch dazu beiträgt, dass sich solche Naturkatastrophen weltweit häufen werden.
Ecuador gehört zu den artenreichsten Ländern auf der Erde. Doch gerade die Hochgebirgslagen sind durch unsachgemäße Nutzung und den Klimawandel bedroht. Das „German-Ecuadorian Biodiversity Consortium“ (BIO-GEEC) will nun unter Federführung der Universität Bonn diese sensiblen Lebensgrundlagen untersuchen. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) fördern das Projekt in den nächsten 18 Monaten mit rund einer Viertelmillion Euro.