Die Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) haben Prof. Anna-Katharina Hornidge zur Co-Vorsitzenden gewählt. Die Professorin für Globale Nachhaltige Entwicklung an der Universität Bonn und Direktorin des German Institute of Development and Sustainability wird den Beirat gleichberechtigt zusammen mit dem ebenfalls neu gewählten Co-Vorsitzenden Prof. Jörg E. Drewes von der TU München leiten.
Die Universität Bonn hat erneut eine herausragende Schlegel-Professorin berufen, die aus Exzellenzmitteln finanziert wird. Prof. Dr. Maja Köhn wird am Institut für Zellbiologie als Geschäftsführende Direktorin neue Impulse setzen. Ihr Hauptarbeitsgebiet liegt auf der Erforschung von Phosphatasen.
Die „Wochen der Studienorientierung“ finden in Nordrhein-Westfalen vom 13. Januar bis 7. Februar 2025 statt. Vier Wochen lang können Schülerinnen und Schüler an vielen NRW-Hochschulen ein spezielles Beratungsangebot nutzen und sich über Studienangebote informieren. Die Zentrale Studienberatung der Universität Bonn beteiligt sich wieder mit einem vielfältigen Programm.
Zum 1. Januar 2025 nimmt die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste neun neue Stipendiatinnen und Stipendiaten in ihr Junges Kolleg auf – darunter PD Dr. Ruben A. Bühner von der Evangelischen Theologie der Universität Bonn.
Ist es mit dem rechten Glauben vereinbar, Maria, die Mutter Jesu, als „Gottesgebärerin“ zu bezeichnen? Um diese Frage entbrannten im 5. Jahrhundert christologische Streitigkeiten. Die Akten des III. Ökumenischen Konzils von Ephesus aus dem Jahr 431 bilden die wichtigste Quellengrundlage für Untersuchungen dieser Streitigkeiten. Im Rahmen des DFG-geförderten Langfristvorhabens „Die Akten des Konzils von Ephesus 431. Übersetzung, Einleitung, Kommentar und Register“ machen die Herausgeber Prof. Dr. Wolfram Kinzig und Dr. Thomas Brüggemann vom Lehrstuhl für Alte Kirchengeschichte an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn die Dokumente in einer modernen Sprache und kommentiert der Öffentlichkeit zugänglich.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet an der Universität Bonn eine neue Forschungsgruppe ein. „MagNet: Macrophage Niche Network Dynamics“ widmet sich der systematischen Erforschung von Makrophagen, spezialisierten Immunzellen, die eine zentrale Rolle in der Gewebeentwicklung und -funktion spielen. Sprecherin der Forschungsgruppe ist Prof. Dr. Elvira Mass von der Universität Bonn, unterstützt von Co-Sprecher Prof. Dr. Falk Nimmerjahn von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU).
Acht hochkarätige Pitches zu innovativen Ideen erlebte das Publikum im voll besetzten Saal des DIGITALHUB beim Finale des Ideenwettbewerbs 2024 der Uni Bonn. Das Pitch-Event, das in diesem Jahr schon in die vierte Runde ging, zeigte erneut das innovative Ideen-Potential von Studierenden und Forschenden aus der Uni. Am Ende überzeugten drei Ideen die Expert*innen-Jury: „Hoya Institut NRW“ und „Cytosphere X“ gewannen je 1.000 € von der Bonner Universitätsstiftung und der Comma Soft AG. Die Idee „Parnox – Pioneering AI-based medical coding“ erhielt den Digital Startup Preis des DIGITALHUB.
„Frauen-Netzwerke geben noch einmal diesen besonderen Support und Energie für angehende Gründerinnen,“ resümierte Özlem Doger-Herter, Gründerin und Coachin, bei der Abschlussfeier der ersten Kohorte des EXIST-Women Programms vom Transfer Center enaCom. Die Teilnehmerinnen von der Uni Bonn blickten bei dem Event im DIGITALHUB noch einmal gemeinsam zurück auf ein erfolgreiches Jahr. Das Programm bot ihnen das notwendige Knowhow, Arbeitsräume, Mentor*innen sowie Networking-Angebote, um eine Selbstständigkeit oder Gründung vorzubereiten. EXIST Women wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert und geht 2025 in die nächste Runde: Bewerbungen können bis 5. Januar 2025 eingereicht werden*!