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"In wenigen Jahren werden Kriege im Weltraum entschieden"2
GPS, Internet, Navigationssysteme, Bargeldabhebungen und sogar die Stabilität unserer Stromnetze hängt von weltraumbasierter Technologie ab. Damit bietet der Weltraum einen verletzlichen Angriffspunkt für die moderne Kriegsführung. In der neusten Folge des Hypothese-Podcasts diskutiert Dr. Enrico Fels, Geschäftsführer des Center for Advanced Security, Strategic and Integration Studies (CASSIS) an der Uni Bonn, die Hypothese „In wenigen Jahren werden Kriege im Weltraum entschieden“. 
Mehr Effizienz und Ressourcenschutz, aber auch stärkere Abhängigkeit?3
Die Digitalisierung bringt in allen Lebensbereichen tiefgreifende Veränderungen mit sich. Der Agrarsektor ist keine Ausnahme. Wie internationale Agrarkonzerne und Big-Tech-Unternehmen mittels digitaler Plattformen die Landwirtschaft verändern, dazu haben Forschende der Universität Bonn jetzt eine Studie vorgelegt. Dabei wird deutlich, dass die Technologien zwar große Potenziale bieten, zugleich jedoch die Gefahr bergen, bestehende Machtstrukturen zu verstärken und neue Abhängigkeiten zu schaffen.
Teilnehmende gesucht für Studie der Universität Bonn4
Lorazepam („Tavor“) wirkt angstlösend, beruhigend und muskelentspannend, deshalb wird es etwa häufig auch bei Flugangst verschrieben. Beeinflusst dieses Benzodiazepin unsere Aufmerksamkeit und Erinnerung? Ein Kooperationsprojekt der Universitäten Bonn und Maastricht geht dieser Frage nach. Die Forschenden nutzen für die Tests modernste Virtual-Reality-Technologie, die eine realitätsnahe Umgebung simuliert.
Afrika: Bessere Straßen fördern vielseitigere Ernährung5
Ein ausgewogener Speiseplan ist ein wichtiges Mittel gegen Unter- und Mangelernährung. Forschende propagieren daher, dass Kleinbäuerinnen und -bauern in ärmeren Ländern möglichst viele verschiedene Lebensmittel für den Eigenbedarf produzieren sollten. Eine neue Studie stellt diese Empfehlung jedoch ein Stück weit in Frage. Wichtiger als eine große Diversität auf der eigenen kleinen Scholle ist demnach ein guter Zugang zu regionalen Märkten. Denn dadurch erhöht sich die Vielfalt der dort angebotenen Produkte, was der Bevölkerung insgesamt zugute kommt. Die Ergebnisse erscheinen in der Fachzeitschrift „Nature Food“.
Zwei Mathematikerinnen erhalten Ada Lovelace-Preis6
Dr. Sara Vera Hahner und Rebecca Maria Siebert sind vom Institut für Numerische Simulation der Universität Bonn für ihre herausragenden Abschlussarbeiten mit dem Ada Lovelace-Preis ausgezeichnet worden.  
Leuchtende Zellkerne geben Schlüsselgene preis7
Die Identifizierung von Genen, die an der Entstehung von Krankheiten beteiligt sind, ist eine der großen Herausforderungen der biomedizinischen Forschung. Forscher der Universität Bonn und des Universitätsklinikums Bonn (UKB) haben ein Verfahren entwickelt, mit dem die Identifizierung deutlich einfacher und schneller gelingt: Sie bringen Genomsequenzen im Zellkern zum Leuchten. Im Gegensatz zu langwierigen und aufwändigen Screenings mittels etablierter Methoden können mit der NIS-Seq-Methode nahezu beliebige biologische Prozesse in menschlichen Zellen genetisch untersucht werden. Die Studie ist nun in Nature Biotechnology veröffentlicht.
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