Größte Studie zur Genetik von Bipolarer Störung
Genetische Faktoren spielen eine große Rolle bei der Entstehung von bipolaren Störungen. In dem Bemühen, die zugrundeliegende Biologie besser zu verstehen, untersuchen Forschende immer wieder das Erbgut von Menschen mit einer bipolaren Störung. Die genomweite Assoziationsstudie (GWAS) des Psychiatric Genomics Consortiums ist die größte ihrer Art. In der Studie werden Daten von Personen mit europäischer, ostasiatischer, afroamerikanischer und lateinamerikanischer Abstammung analysiert. Die aktuellen Ergebnisse sind jetzt im renommierten Fachjournal „Nature“ erschienen.
MULTIPLIERS: Gewinner auf allen Seiten
Gemeinsam mit naturwissenschaftlichen Expert*innen haben sich etwa 1500 Schülerinnen und Schüler aus sechs EU-Ländern intensiv mit aktuellen globalen Herausforderungen beschäftigt. Nach jedem Themenmodul haben sie ihr Wissen und ihre Erfahrungen als „Multiplikator*innen“ an Familie, Freund*innen sowie Mitschüler*innen weitergegeben. In Bonn haben drei Schulen mitgemacht. 
Von Weltallmissionen, geheimen Botschaften und dem Kampf gegen Tumore
Rätsel und Aufgaben lösen, die Forschende, unter anderem von den Exzellenzclustern HCM und ImmunoSensation2, für 13- bis 18-Jährige ausgedacht haben, spornt Fans der Wissenschaftsrallye rund um Poppelsdorf an. Die nächste Rallye der Universität Bonn startet am Samstag, 8. Februar 2025, um 10.00 Uhr am Anatomischen Institut an der Nußallee 10.
Globale Studie zeigt: Menschen vertrauen Forschenden
Ein internationales Team unter der Federführung der Harvard University, der ETH Zürich sowie der Universität Zürich zeigt in einer neuen Studie: Weltweit ist das Vertrauen in Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf einem moderat hohen Niveau. Die Mehrheit der Befragten wünscht sich, dass sich Forschende in Politik und Gesellschaft einbringen. Die Daten für Deutschland hat Prof. Dr. Simone Dohle vom Forschungslabor für Gesundheit- und Risikokommunikation (HRCL) miterhoben. Die Studie wurde jetzt im Journal «Nature Human Behavior» veröffentlicht.
Cybersecurity-Start-up der Uni Bonn gewinnt AI Award
Code Intelligence, eine Ausgründung aus der Universität Bonn, hat den AI Award der de:hub Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gewonnen. Bei der Pitch Night unter dem Titel „prompting tomorrow“ in Karlsruhe präsentierte das Team seine innovativen Lösungen im Bereich der IT-Sicherheit vor einer renommierten Jury. Der Preis wurde von Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck überreicht. Die Pitch Night des BMWK gilt als eines der wichtigsten Digitalisierungs- und Netzwerkevents Deutschlands.
Philosophische Fakultät: Politikwissenschaft und Soziologie künftig eigenständige Institute
Die Philosophische Fakultät der Universität Bonn richtet zwei neue Institute ein. Zum Stichtag 1. April 2025 entstehen laut Beschluss des Fakultätsrats ein Institut für Politikwissenschaft und ein Institut für Soziologie.
Moore wiederbeleben und nutzen können
Das bundesweite Modellprojekt MOOReturn erforscht den Weg zur Wiederbelebung ausgetrockneter Moore. Die Bonner Professur Nachwachsende Rohstoffe ist daran wesentlich beteiligt. 
„Bone2Gene“ erhält eine Million Euro
Das Projekt „Bone2Gene“ von Forschenden der Universität Bonn und des Universitätsklinikums Bonn (UKB) erhält eine Förderung des Programms GO-Bio initial vom Bundesministerium für Bildung und Forschung in Höhe von 1.000.000 Euro. Damit geht das Team nun in die sogenannte Machbarkeitsphase über und bereitet die Vermarktung seines Produktes vor. Zuvor hatte das Projekt bereits eine erste Förderung für die Sondierungsphase erhalten und die Marktfähigkeit des Produktes getestet. „Bone2Gene“ setzt Künstliche Intelligenz ein, um die Erkennung und Diagnose von genetischen Knochenerkrankungen, sogenannten Skelettdysplasien, zu vereinfachen.
Wird geladen