Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in Krankenhäusern und der Patientenversorgung nimmt stetig zu. Besonders in Fachbereichen mit hohem Bildgebungsanteil, wie der Radiologie, ist KI längst Teil des klinischen Alltags. Jedoch bleibt die Frage, inwiefern KI tatsächlich die Arbeitsabläufe im klinischen Umfeld beeinflusst, weitgehend unbeantwortet. Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und der Universität Bonn haben deshalb eine umfassende Analyse bestehender Studien zur Wirkung von KI vorgenommen. Sie konnten zeigen, dass KI nicht automatisch zu einer Beschleunigung der Arbeitsprozesse führt. Ihre Ergebnisse sind jetzt im Fachjournal npj Digital Medicine erschienen.
Die Universität Bonn konnte im aktuellen Times Higher Education (THE) World University Ranking 2025 ihre Position weiter verbessern. Sie belegt nun Platz 89 weltweit und ist damit um zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Auch im Deutschlandvergleich konnte sie sich um einen Platz auf Platz fünf verbessern und gehört mit der Technischen Universität München, der Ludwig-Maximilians-Universität München, der Universität Heidelberg und der Humboldt-Universität zu Berlin zu den besten deutschen Universitäten im Ranking.
Die richtige Geschichte erzählen ist eine Kunst, die Sören Böckmann, Dr. Tobit Esch und Nacira Richi einer Künstlichen Intelligenz beibringen. Mit ihrem Start-up Projekt „Narraflix“ entwickeln sie eine KI-basierte Plattform für digitales Storytelling, um Kundinnen und Kunden mithilfe von Geschichten anschauliche Einblicke in eine Firma oder ein Produkt zu geben. Vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) soll dies helfen, ihre Marke in der digitalen Welt sichtbarer zu machen. Das Projekt „Narraflix“ von der Universität Bonn erhält nun eine Start-up Transfer.NRW-Förderung in Höhe von fast 260.000 Euro vom Land Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union.
Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste hat die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung in diesem Jahr zum Schwerpunktthema „Resilienz“ verliehen. Überreicht wurde der Karl-Arnold-Preis im Rahmen der traditionsreichen Leo Brandt-Veranstaltung.
Die Universität Bonn hat sich auf den Weg gemacht, um die eigenen Studiengänge in naher Zukunft selbst zu akkreditieren. Hierfür sind von Vertreterinnen und Vertretern aller Statusgruppen Verfahren und Prozesse erarbeitet worden, die die Qualität der Studiengänge und aller Leistungsbereiche der Hochschule, die für Studium und Lehre relevant sind, stetig sichern und fortentwickeln. Mit der Einführung der sogenannten Systemakkreditierung verfolgt die Universität Bonn vor allem ein Ziel: die Stärkung der Exzellenz in der Lehre.
Wie wichtig der Geruchssinn ist, werden wir uns oft erst bewusst, wenn er nicht mehr da ist: Das Essen schmeckt kaum noch, oder auf Gefahren wie Brandgeruch wird nicht mehr reagiert. Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB), der Universität Bonn und der Universität Aachen haben erstmals die neuronalen Mechanismen der menschlichen Geruchswahrnehmung untersucht. Individuelle Nervenzellen im Gehirn erkennen Gerüche und reagieren spezifisch auf den Duft, das Bild und das geschriebenen Wort eines Objektes, beispielsweise einer Banane. Die Ergebnisse dieser Studie schließen eine lange bestehende Wissenslücke zwischen tierexperimenteller und menschlicher Geruchsforschung und wurden jetzt in der renommierten Fachzeitschrift „Nature“ veröffentlicht.
Unter dem Motto „Macht aus Fragen Antworten“ veranstaltet Jugend forscht die 60. Wettbewerbsrunde des renommierten Nachwuchswettbewerbs. Die Universität Bonn richtet wieder den Regionalwettbewerb Bonn/Köln aus. Anmeldungen von interessierten Jungforschenden sind noch bis 30. November 2024 unter www.jugend-forscht.de möglich.
Mit einem Festakt in der Aula ihres Hauptgebäudes startet die Universität Bonn am Freitag, 18. Oktober, um 17 Uhr in das Akademische Jahr 2024/2025. Die Medien sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.