Ergebnisse der „Heinsberg-Studie“ veröffentlicht
Der Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen gilt als Brennpunkt für das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2. Nach einer Karnevalssitzung kam es dort zu einer in Deutschland frühen und massenhaften Ausbreitung des Erregers. Im Rahmen der Studie hatte ein Forschungsteam um Prof. Dr. Hendrik Streeck und Prof. Dr. Gunther Hartmann von der Universität Bonn in der Ortschaft Gangelt eine große Zahl von Einwohnern befragt, Proben genommen und analysiert. Dabei wurde unter anderem erstmals die Sterblichkeitsrate der Infektion genau bestimmt. Die Ergebnisse der Studie sind vorab veröffentlicht worden und werden nun der Wissenschaft und der Öffentlichkeit vorgestellt. Eine Publikation in einem Fachjournal mit Peer-Review-Verfahren folgt.
Universitätsangehörige schreiben unter dem Eindruck der Corona-Pandemie
Eine Doktorandin in der Anglistik hatte zu Semesterbeginn eine Idee, wie ihre Studierenden ihre Eindrücke von der Corona-Pandemie kreativ verarbeiten könnten. Entstanden ist eine Online-Sammlung von Briefen, die weiter wächst. Alle Universitätsangehörigen können dazu beitragen.
Semestereröffnungsgottesdienst an der Schlosskirche aus dem Homeoffice
Die Corona-Pandemie hat viele Bereiche des universitären Lebens erfasst. Und so hat kürzlich der erste Semestereröffnungsgottesdienst aus dem Homeoffice stattgefunden. Prof. Dr. Markus Saur von der Evangelisch-Theologischen Fakultät berichtet in diesem "Lebenszeichen", wie es dazu kam.
Studiengang "KaVoMa": Ein Alumnus berichtet aus seinem Berufsalltag
Der berufsbegleitende Masterstudiengang „Katastrophenvorsorge und -management“ (KaVoMa) richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus dem Bevölkerungs- und Katastrophenschutz. Die Studierenden und Alumni haben in der gegenwärtigen Lage besonders viel zu tun. Einer von ihnen berichtet in unserer Serie "Lebenszeichen" von seinem Alltag in der Corona-Pandemie.
Modernes Gehör, primitive Zähne
Ein internationales Forscherteam hat in der Zeitschrift „Nature“ ein Fossil aus Madagaskar beschrieben, das in Wissenschaftskreisen als Sensationsfund gilt. Die Studie zeigt, dass das Tier eine ungewöhnliche Kombination moderner und primitiver Merkmale aufwies. An der Analyse waren auch Paläontologen der Universität Bonn beteiligt.
Aus Krisen lernen: Chancen für die Bewältigung des Klimawandels
Die Corona-Pandemie nimmt im Bewusstsein der Menschen einen breiten Raum ein. Der Klimawandel, eben noch das große Thema in Politik und Gesellschaft, scheint vergessen. Dabei stecken gerade in der Pandemie auch große Chancen für den Bewältigung der menschgemachten Umweltprobleme, meinen die Psychologist for Future Bonn, bei denen sich auch Studierende der Universität Bonn engagieren.
Wissenswertes zum Thema „Mund-Nase-Bedeckung“
Das Corona-Virus Sars CoV-2, das die Erkrankung COVID-19 auslöst, wird beim Sprechen, Husten und Niesen über die Atemluft in die Umgebung verbreitet. Daher liegt es nahe, eine Mund-Nasen-Bedeckung als mechanische Barriere bzw. Bremse zu tragen. Im letzten Epidemiologischen Bulletin des RKI sowie in den vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales veröffentlichen Arbeitsschutzstandards, wird ausdrücklich das Tragen solcher Mund-Nasen-Bedeckungen empfohlen.
In der „Corona-Krise“ helfen Medizin-Studierende in der Krankenversorgung
In der jetzigen Corona-Krise ist jede helfende Hand in der Krankenversorgung unschätzbar. So riefen die Medizinische Fakultät der Universität Bonn und das Universitätsklinikum Bonn Ende März Studierende der Medizin dazu auf, aktiv mitzuhelfen. Kurz darauf konnten über 80 Medizinstudierende der höheren Semester, die bereits über klinische Erfahrungen verfügen, als Aushilfe eingestellt werden. Sie alle wollen die Teams der Intensivbereiche, Stationen und Funktionsbereiche tatkräftig unterstützen und so entlasten. So können sich die erfahrenen Pflegefachkräfte noch besser um Schwerstkranke kümmern.