Voltaire-Preis geht an die Soziologin Rosario Figari Layús
Die aus Argentinien stammende Soziologin Prof. Dr. Rosario Figari Layús vom Zentrum für Versöhnungsforschung der Universität Bonn erhält in diesem Jahr den „Voltaire-Preis für Toleranz, Völkerverständigung und Respekt vor Differenz“. 
P26: Öffnungszeiten an Karneval
Das P26, das Schaufenster der Universität in der Poststraße 26, ist auch über die heiße Phase des Karnevals für Besuchende zugänglich. 
Pflanzenvielfalt erhalten mit Botanischen Gärten
Wissenschaftlich geführte Botanische Gärten, wie sie in Universitäten weltweit bestehen, sind bedeutende Akteure bei der Erhaltung der Artenvielfalt. Eine internationale Studie hat jetzt seltene und gefährdete Arten in den Bonner Sammlungen identifiziert, die wichtige Bausteine für ein künftiges internationales Management von Pflanzensammlungen sind. Zugleich zeigt die unter Bonner Beteiligung entstandene Studie, dass Restriktionen der Convention on Biological Diversity die Botanischen Gärten an ihre Grenzen bringen.   
Erklärung zur Teilung des Instituts für Politische Wissenschaft und Soziologie
Aus Anlass der jüngsten Presseveröffentlichungen zur Teilung des Instituts für Politische Wissenschaft und Soziologie erklären die Sprecher der Abteilung Politikwissenschaft:
Gleich sieben Bonner Forschungsprojekte erhalten Förderung
Gleich sieben Bonner Projekte erhalten eine Förderung des BMBF-Programms GO-Bio initial, um ihre innovativen Forschungsergebnisse in die Praxis zu bringen. Die Projekte sind am Universitätsklinikum Bonn (UKB) und an der Universität Bonn angesiedelt und werden in der Sondierungsphase mit je maximal 100.000 Euro gefördert. Bonner Forschende konnten mit Innovationen in der Diagnose, Therapie und in Forschungswerkzeugen für verschiedene Krankheiten überzeugen. Die Förderinitiative „GO-Bio initial“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die Entwicklung lebenswissenschaftlicher Forschungsansätze auf dem Weg in die Anwendung.
Tobias Ackels erhält Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Nachwuchspreis
Säugetiere riechen schneller als sie atmen: Für diese Entdeckung wird der Biologe Prof. Dr. Tobias Ackels von der Universität Bonn und des Universitätsklinikums Bonn (UKB) mit dem mit 60.000 Euro dotierten Paul Ehrlich-und-Ludwig Darmstaedter-Nachwuchspreis 2025 ausgezeichnet. Das gab die Paul Ehrlich-Stiftung heute bekannt. Ackels hat gezeigt, dass Nervenzellen aus einer dynamischen Duftwolke bis zu 40mal pro Sekunde neue Informationen ableiten können – und damit die bisher gültige Annahme widerlegt, dass der Geruchssinn langsam ist. Er hat auch ein neues Tor zum Verständnis der Gehirnfunktion insgesamt aufgestoßen und arbeitet darauf hin, diesen grundlegenden Mechanismus für die Frühdiagnostik dementieller Erkrankungen einzusetzen.
Planet in Gefahr: IPBES-Bericht zeigt Möglichkeiten auf, wie sich der Artenschwund bremsen lässt
Der Artenschwund schreitet dramatisch voran. Welche Initiativen braucht es, um in dieser dramatischen Entwicklung gegenzusteuern? 156 führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 42 Ländern haben am Nexus-Bericht der Intergovernmental Platform on Biodiversity and Ecosystem Services (IPBES) mitgewirkt. Das Werk, das in Windhoek in Namibia von den IPBES-Vertragsstaaten verabschiedet wurde, zeigt Möglichkeiten auf, wie der Rückgang der biologischen Vielfalt aufgehalten und mit anderen Zielen verknüpft werden kann. Junior-Professorin Dr. Lisa Freudenberger vom Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) der Universität Bonn und Mitglied in den Transdisziplinären Forschungsbereichen „Individuals & Societies“ sowie „Sustainable Futures“ hat am Bericht mitgeschrieben. 
Größte Studie zur Genetik von Bipolarer Störung
Genetische Faktoren spielen eine große Rolle bei der Entstehung von bipolaren Störungen. In dem Bemühen, die zugrundeliegende Biologie besser zu verstehen, untersuchen Forschende immer wieder das Erbgut von Menschen mit einer bipolaren Störung. Die genomweite Assoziationsstudie (GWAS) des Psychiatric Genomics Consortiums ist die größte ihrer Art. In der Studie werden Daten von Personen mit europäischer, ostasiatischer, afroamerikanischer und lateinamerikanischer Abstammung analysiert. Die aktuellen Ergebnisse sind jetzt im renommierten Fachjournal „Nature“ erschienen.
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