Transfercenter enaCom bezieht Büro in zentraler Lage
Der Digital Hub Region hat am Bonner Hauptbahnhof eine zweite Location eröffnet. Mit dabei: die Universität Bonn mit ihrem enaCom Transfercenter. An der offiziellen Eröffnungsfeier nahmen der NRW-Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie, Prof. Dr. Andreas Pinkwart, und der Rektor der Universität Bonn, Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch, teil. Das Transfercenter enaCom ist am neuen Standort „Bonn City“ mit einem eigenen Büro vertreten.
Uni Bonn engagiert sich wieder bei Jugend forscht
Unter dem Motto „Zufällig genial?“ veranstaltet Jugend forscht die 57. Wettbewerbsrunde des renommierten Nachwuchswettbewerbs. Die Universität Bonn richtet wieder den Regionalwettbewerb Bonn/Köln aus. Anmeldungen von interessierten Jungforschenden sind noch bis 30. November 2021 unter www.jugend-forscht.de möglich.
Kahlschlag im Dendritenbaum
Forschende der Universität Bonn haben die Funktion des Enzyms SLK für die Entwicklung der Nervenzellen im Gehirn aufgeklärt. Fehlt es, verzweigen sich die Fortsätze der Neuronen weniger stark. Außerdem lässt sich die Aktivität der Zellen dann schlechter hemmen. Dazu passt, dass in erkranktem Gehirngewebe von Epilepsie-Patienten weniger SLK vorkommt. Bei epileptischen Anfällen kommt es zu einer Übererregung von Nervenzell-Verbünden. Eventuell können die Befunde dabei helfen, die Therapie der Erkrankung zu verbessern. Die Studie ist im renommierten Journal of Neuroscience erschienen.
„Vereinbarkeit ist wichtiger Erfolgsfaktor“
Für ihr dauerhaftes Engagement für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf, Studium und Familie, wurde die Universität Bonn heute offiziell mit dem Zertifikat „audit familiengerechte hochschule“ ausgezeichnet, das nun einen dauerhaften Charakter hat. Seit 2011 hat die Universität dreimal am Audit der berufundfamilie Service GmbH teilgenommen und aktiv Strukturen geschaffen, um die Universitätsmitglieder bei der Vereinbarkeit von Familie, Studium und Beruf zu unterstützen. Mit der heutigen Auszeichnung ist der Weg allerdings noch nicht zu Ende.
Universität Bonn erhält Sonderpreis für das Digitale Unifest 2020
Die Universität Bonn ist unter den Gewinner-Hochschulen des Wettbewerbs „Let’s get digital“ des Bundesverbandes Hochschulkommunikation. Für das Digitale Unifest 2020 erhielt sie einen Sonderpreis. Der Wettbewerb wurde im Jahr 2021 erstmalig ausgelobt, um herausragende digitale Projekte in der Hochschulkommunikation, die in der Corona-Zeit entstanden sind, zu würdigen. Die Preisverleihung fand im Rahmen der digitalen Jahrestagung des Bundesverbandes statt.
AMD: Lesefähigkeit wichtiges Indiz für Funktionsverlust
Die Lesefähigkeit weist bei geographischer Atrophie, einer Spätform der altersabhängigen Makuladegeneration (AMD), einen engen Zusammenhang mit der veränderten Netzhautstruktur auf. Das haben Forschende der Augenklinik des Universitätsklinikums Bonn mit dem National Eye Institute und der University of Utah nachgewiesen. Die Lesegeschwindigkeit macht alltagsrelevante Funktionseinschränkung messbar, die der häufigste Funktionstest in der Augenheilkunde – die best-korrigierte Sehschärfe – nicht widerspiegeln kann. Anhand von Netzhaut-Bildgebung lässt sich der Verlust der Lesefähigkeit einschätzen, selbst wenn die zentrale Sehschärfe noch gut ist. Die Studie ist nun in „JAMA Ophthalmology“ erschienen.
Die Mitte des Körpers ist zerbrechlich - Auffangbecken
Das Becken lässt uns aufrecht gehen, denn es verbindet die Wirbelsäule mit unseren Beinen. Beckenprobleme sind für Betroffene in jedem Alter sehr belastend. Das Motto der diesjährigen Bonner Orthopädie- und Unfalltage (BOUT) lautet daher „Auffangbecken“. Am 1. und 2. Oktober werden Experten aus ganz Deutschland im Biomedizinischen Zentrum auf dem Venusberg erwartet, um aktuelle Verfahren bei Verletzungen und Erkrankungen des Beckens zu diskutieren. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf neue schonende Operationsmethoden auch mithilfe der 3D-Navigation.
Universität Bonn rekrutiert hochrangige Forschende
Renommierte Verstärkung für die Universität Bonn: Mit den ersten aus Exzellenzmitteln finanzierten „High profile“-Professuren kommen drei hochkarätige wissenschaftliche Persönlichkeiten an die Exzellenzuniversität, um neue Forschungsfelder zu erschließen und wichtige Impulse in verschiedenen Fachrichtungen zu setzen. Die Ethikerin Prof. Dr. Christiane Woopen tritt am 1. Oktober eine sogenannte Hertz-Professur an, der Agrarökonom Prof. Dr. Matin Qaim und der Katholische Theologe Prof. Dr. Klaus von Stosch besetzen sogenannte Schlegel-Professuren. Bei einem Empfang im Rektorat wurden die Neuberufenen jetzt offiziell ernannt.