Gütesiegel für eine sichere Schlüssellochchirurgie
Die Chirurgische Klinik des Universitätsklinikums Bonn ist von der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) zum Exzellenzzentrum für minimal-invasive Chirurgie ernannt worden. Neben Bonn haben derzeit deutschlandweit nur drei weitere Kliniken die von der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft für Minimal-Invasive Chirurgie (CAMIC) vergebene höchste Auszeichnung der Fachgesellschaft DGAV auf dem Gebiet der sogenannten Schlüssellochchirurgie.
Orientierungsangebote für Studieninteressierte
Informationen, Tipps, und Beratungsmöglichkeiten erhalten Studieninteressierte dieses Jahr im Herbstferienprogramm der Zentralen Studienberatung der Universität Bonn. Mit virtuellen Orientierungsworkshops, telefonischen Sprechstunden, digitalen Kurzvorträgen und einem informativen Herbstspaziergang von Campus zu Campus erhalten Schüler Antworten auf alle Fragen rund um das Studium an der Universität Bonn. Die Veranstaltungen sind kostenlos und finden in den NRW-Herbstferien von 12. bis 23. Oktober statt. Detaillierte Informationen: www.uni-bonn.de/studium/herbstferien.
Universitäten Bonn und Köln und Forschungszentrum Jülich gründen geowissenschaftliches Center
Die Universität Bonn, die Universität zu Köln und das Forschungszentrum Jülich haben ein gemeinsames Zentrum für Erdsystembeobachtung und rechnergestützte Analyse (Center for Earth System Observation and Computational Analysis, CESOC) gegründet. Dadurch entsteht im Rheinland ein international sichtbarer Schwerpunkt um das System Erde global zu beobachten, umfassend zu verstehen und Veränderungen vorherzusagen.
Einpendler nach Bonn verursachen viel Kohlendioxid
Pendler, die für ihre Arbeit aus dem Umland nach Bonn fahren, verursachen jährlich mehr als 68.000 Tonnen Kohlendioxid-Emissionen und gehören damit zu den großen Treibhausgasverursachern. Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler der Universität Bonn, die Daten aus dem „Pendleratlas NRW“ ausgewertet haben.
Im Baumharz „unsterblich“
Die Vorstellung, DNA aus alten Funden zu nutzen, inspirierte bereits Hollywood – im Film Jurassic Park vervielfältigen Wissenschaftler DNA aus einer in Bernstein gefangenen fossilen Mücke und lassen dadurch Dinosaurier wieder auferstehen. In der Realität gestaltet sich das Unterfangen allerdings bedeutend schwieriger: Alle bisherigen Studien, in denen Forscher DNA-Proben von in Baumharz eingeschlossenen Insekten entnahmen, wurden im Nachhinein als unbrauchbar für die Wissenschaft eingestuft. Ein internationales Team um Forscher der Universität Bonn hat nun mithilfe einer optimierten Methode DNA bei Ambrosiakäfern nachgewiesen, die weniger als sieben Jahre in Baumharz eingeschlossen waren. Die Studie ist in der Fachzeitschrift „PLOS ONE“ erschienen.
Vom Pandemieschock in die Rezession
Die pandemiebedingten Einschränkungen der wirtschaftlichen Aktivität führten im März und April 2020 zu einer massiven Reduzierung der Arbeitsstunden. Weitgehend verschont blieben nur die systemrelevanten Berufe sowie Tätigkeiten, die sich ins Homeoffice verlagern ließen. Nach den Lockerungen der strikten Corona-Regeln erholten sich die besonders betroffenen Branchen relativ schnell, während andere Sektoren einen deutlichen Stundenrückgang verzeichneten. Das zeigt eine neue Studie von Ökonomen des Exzellenzclusters ECONtribute, getragen von den Universitäten in Bonn und Köln, und des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) auf Basis detaillierter niederländischer Daten.
Tagung zu internationalen Hochschulrankings
Die Universität Bonn hat in Kooperation mit der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) eine deutschlandweite Netzwerkveranstaltung zu internationalen Hochschulrankings ausgerichtet. Als Gastgeber begrüßte der Rektor der Universität Bonn, Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch, ca. 60 Rankingverantwortliche von Hochschulen aus ganz Deutschland zu der virtuellen Tagung.
Stromausfall legte Systeme des Hochschulrechenzentrum lahm
Aufgrund eines Stromausfalls in Bonn-Poppelsdorf ist es heute Morgen zu einem weitgehenden Ausfall der Systeme des Hochschulrechenzentrums gekommen. Beide Server-Standorte des Rechenzentrums waren betroffen. Gegen Abend konnten die letzten Server wieder hochgefahren werden.
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