Bonner Absolvent Philipp Strack gewinnt Clark-Medaille1
Der Wirtschaftswissenschaftler Philipp Strack, der seinen Abschluss an der Universität Bonn erworben und an der Bonn Graduate School of Economics promoviert hat, ist von der American Economic Association (AEA) mit der John-Bates-Clark-Medaille ausgezeichnet worden. Sie gilt nach dem Nobelpreis als die zweithöchste Auszeichnung im Bereich der Wirtschaftswissenschaften. Die AEA vergibt die Medaille an in den USA lebende Wirtschaftswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen unter vierzig Jahren, die einen bedeutenden Beitrag zum wirtschaftlichen Denken und Wissen geleistet haben.
Transdisziplinär gewinnt2
Die transdisziplinär angelegte Forschungsarbeit der Junior-Professoren Dr. Kathrin Leppek und Dr. Maximilian Billmann wurde jetzt für ein vorbildliches Kollaborationsprojekt der beiden Arbeitsbereiche ausgezeichnet.
Günter Mayer erhält einen ERC Advanced Grant3
Welche Signalwege sind gestört, wenn sich Tumore entwickeln, und wie können sie effektiv adressiert werden? Diesen Fragen geht Prof. Dr. Günter Mayer vom LIMES-Institut der Universität Bonn nach. Für dieses Projekt erhält der Wissenschaftler einen begehrten Advanced Grant des Europäischen Forschungsrates (ERC). Die Europäische Union stellt in den nächsten fünf Jahren rund 2,5 Millionen Euro bereit.
Universität Bonn öffnet wieder ihre Türen für neugierige Kinder4
„Den Rätseln auf der Spur“ - unter diesem Motto startet die Uni Bonn am Montag, 15. April ins Kinderuni-Sommersemester. Die beliebte Vorlesungsreihe lebt von der Vielfältigkeit der Vorträge, die die Forschenden altersgerecht aufbereiten und sich dabei immer wieder etwas einfallen lassen, um die Kinderstudis zu begeistern.
Für die aktuelle Veranstaltungsreihe haben die Dozentinnen und Dozenten für die jungen Studis ganz aktuelle Themen „im Gepäck“: In einer Vorlesung dreht sich alles um Wetter und Klima. Ist das eigentlich das Gleiche? Dann geht es um den Ruf des Muezzin und seine Bedeutung. Was ist die Botschaft des Gebetsrufs an Juden und Christen? Wer gerne Experimente mag, kommt gleich in der ersten Vorlesung auf seine Kosten, wenn Professor Dr. Klaus Desch das Unsichtbare sichtbar macht.
Die Uni Bonn lädt alle acht- bis 13-Jährigen ein, dabei zu sein:
Uni Bonn schneidet sehr gut ab5
Im gestern veröffentlichten QS-Fächerranking schneiden viele der bewerteten Fächer sehr gut ab: Rund ein Drittel der Fächer liegt im internationalen Vergleich in den Top 100 der Welt. Bestes Fach ist erneut die Mathematik (international Platz 41, Deutschland Platz 1).
Navigationssoftware unterstützt Nierenforschung6
Viele Nierenerkrankungen machen sich durch Eiweiß im Urin bemerkbar. Doch bislang war es nicht zu bestimmen, ob die Eiweißausscheidung nur durch wenige, aber stark beschädige, oder durch viele mäßig beschädigte der Millionen kleinen Filter der Niere, fachsprachlich Glomeruli, verursacht wird. Forschende des Universitätsklinikums Bonn haben in Kooperation mit Mathematikern der Universität Bonn ein neues Computer-Verfahren entwickelt, um diese Frage experimentell zu klären. Die Ergebnisse ihrer Arbeit sind jetzt als Artikel im Druck in der führenden Zeitschrift zur Nierenforschung „Kidney International“ veröffentlicht.
Podcast: Zweifel am Studium?7
„Bin ich hier noch richtig? Die meisten Studierenden zweifeln irgendwann im Laufe ihres Studiums daran, ob sie sich für den richtigen Studiengang entschieden haben. Wie sich das anfühlt, darüber berichten Johannes und Mia. Gemeinsam mit den Hosts unserer Zentralen Studienberatung Britta Förster und Theresa Fabian zeigen sie im Gespräch, was Ursachen für Studienzweifel sein können, wie man damit umgehen kann und warum Studienzweifel auch etwas Gutes mit sich bringen können.
Gehörten mysteriöse Knochen zu riesigen Fischsauriern?8
Seit dem 19. Jahrhundert wurden in verschiedenen Regionen West- und Mitteleuropas große fossile Knochenfragmente entdeckt. Zu welcher Tiergruppe sie gehörten, ist bis heute umstritten. Eine Studie der Universität Bonn könnte diesen Streit nun entscheiden: Demnach spricht die Mikrostruktur der Fossilien dafür, dass sie den Unterkiefern riesenhafter Fischsaurier entstammen. Mit 25 bis 30 Metern Länge könnten die Tiere ähnlich groß wie ein heutiger Blauwal gewesen sein. Die Ergebnisse sind nun in der Fachzeitschrift PeerJ erschienen.
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