W3-Professur für Experimentalphysik: Physik der kondensierten Materie
Veröffentlicht am: 10.06.2024
Die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn ist eine internationale Forschungsuniversität mit einem breiten Fächerspektrum. 200 Jahre Geschichte, rund 31.500 Studierende, mehr als 6.000 Beschäftigte und ein exzellenter Ruf im In- und Ausland: Die Universität Bonn zählt zu den bedeutendsten Universitäten Deutschlands und wurde als Exzellenzuniversität ausgezeichnet.
Die Universität Bonn ist mit 6 DFG-geförderten Exzellenz-Clustern, davon einem in der Fachgruppe Physik/Astronomie, eine der großen Exzellenz-Universitäten in Deutschland. In der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität ist am Physikalischen Institut der Fachgruppe Physik/Astronomie eine
W3-Professur für Experimentalphysik: Physik der kondensierten Materie
zum frühestmöglichen Zeitpunkt zu besetzen.
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Bewerbungsfrist:
16.08.2024
Tätigkeitsbeginn:
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Beizubringende Unterlagen:
Lebenslauf, Forschungsplan, Publikationsliste, Darstellung der Lehrtätigkeit, Kopien von Hochschulzeugnissen und -urkunden
Das Arbeitsgebiet der Professur wird im Bereich der experimentellen Physik der kondensierten Materie angesiedelt sein, wobei ein Bezug zur Quantentechnologie gegeben sein soll. Themenbereiche umfassen beispielsweise die Untersuchung neuartiger korrelierter und/oder topologischer Materialien, zweidimensionale Materialien und Heterostrukturen, ultraschnelle Spektroskopie oder auch die Wechselwirkung von Licht und Materie zur Präparation und Detektion neuartiger Quantenzustände. Die Beteiligung am Exzellenzcluster „Materie und
Licht für Quanteninformation - ML4Q“ ist ausdrücklich erwünscht.
Die Lehrverpflichtung gemäß Lehrverpflichtungsverordnung NRW ist ein integraler Bestandteil der Professur. Das Abhalten von Lehrveranstaltungen auf allen Qualifikationsstufen der Studiengänge ist erforderlich. Daher werden einschlägige Erfahrungen in der Lehre erwartet. Weiterhin wird die aktive Beteiligung an der akademischen Selbstverwaltung erwartet.
Die Einstellungsvoraussetzungen richten sich nach § 36 HG NRW.
Diversität und Chancengleichheit
Die Universität Bonn fördert aktiv die Vielfalt und Gleichstellung aller Mitarbeitenden und ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert. Ihr Ziel ist es, den Anteil von Frauen in Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, zu erhöhen und deren Karrieren besonders zu fördern. Um die Heterogenität der Gesellschaft als Querschnitt abzubilden, begrüßt die Universität ausdrücklich Bewerbungen von weiteren Personen, die von Diskriminierung betroffenen sind, darunter BIPoCs sowie Menschen mit Rassismuserfahrungen, genderdiverse und queere Personen. Die Bewerbung geeigneter Menschen mit nachgewiesener Schwerbehinderung und diesen gleichgestellten Personen ist ebenfalls ausdrücklich erwünscht. Alle Bewerbungen werden in Übereinstimmung mit dem Landesgleichstellungsgesetz behandelt.