Der neueste Bericht des Weltklimarats IPCC zeichnet ein düsteres Bild: Sollte die Nutzung fossiler Brennstoffe nicht schnell und drastisch gesenkt werden, befinden wir uns laut António Guterres, Generalsekretär der Vereinten Nationen (UN), “auf dem Highway zur Klimahölle”. Bisher hat eine entschiedene Wende nicht stattgefunden. Wie lässt sie sich erreichen?
Das gesamte Programm:
12. April: Prof. Dr. Nikolaus Froitzheim, Institut für Geowissenschaften, Universität Bonn: „Leben und sterben lassen? Ein Update zur Klimakrise“
19. April: Ingo Schäfer, Geologischer Dienst NRW: „Die Wärmewende, die von ganz unten kommt: Geothermische Nutzungsmöglichkeiten in NRW.“
26. April: Rechtsanwalt Dr. Mathis Bönte, Münster: "Ist Klima-Kleben strafbar? Zur Rechtfertigung zivilen Ungehorsams wegen Klimanotstands."
3. Mai: Jan Burck, Germanwatch: „Erreichen wir die Paris-Ziele? Der Climate Change Performance Index: Ein Instrument für mehr Transparenz in der nationalen wie internationalen Klimapolitik.“
10. Mai: Prof. Dr. Tanja Clees, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg: „Wasserstoff-Pfade“
17. Mai: Okka Lou Mathis, German Institute of Development and Sustainability: „Politische Institutionen im (Klima-)Wandel: Wie kann ein Nachhaltigkeits-Staat aussehen?“
7. Juni: Bernd Schmitz, Arbeitsgemeinschaft Bäuerliche Landwirtschaft: „Sonne, Hitze und Wassermangel - den Klimawandel spürt die Landwirtschaft mit voller Wucht“
14. Juni: Luis Pauly, Institut für Geowissenschaften, Universität Bonn: „Alles schon mal dagewesen? Klimawandel und Artensterben in der Erdgeschichte.“
28. Juni: Saskia Kutsche: “bonNova - Welche Potentiale die Bonner Müllverwertungsanlage für die regionale Abfallwende bietet”
5. Juli: Prof. Dr. Thomas Zander, Klinik I für Innere Medizin, CIO Aachen Bonn Köln Düsseldorf: „Gesundheit auf Gedeih und Verderb den fossilen Brennstoffen ausgeliefert?“