Der Aufbau des Teleskops ist für die großräumige Kartierung des Himmels bei 0.3 bis 2 Millimeter Wellenlänge optimiert, wozu es auf einen der höchsten für Astronomen zugänglichen Berge platziert wird, dem 5600 Meter hohen Cerro Chajnantor in den chilenischen Anden.
Für das aufwendige Projekt kooperieren Astronomen der Universitäten Bonn und Köln mit ihren Kollegen an der Cornell Universität in den USA und einem Verbund kanadischer Universitäten. Auch das Max-Planck Institut für Astrophysik in Garching ist mit an Bord.
Für das innovative optische Design des Teleskops ist die Vertex Antennentechnik GmbH aus Duisburg verantwortlich. Zwei Jahre benötigte die Planung von CCAT-prime und zwei weitere Jahre wird der Bau seiner Komponenten dauern. Das Teleskop wird dann in Europa komplett zusammengebaut und getestet, anschliessend in wenige Teilstücke zerlegt und auf Cerro Chajnantor wieder zusammengefügt. Der Empfang erster kosmischer Signale wird für Mitte 2021 erwartet.
Die Finanzierung des über 20 Millionen Euro teuren Projekts ist zum Teil der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Großzügigkeit des US-amerikanischen Spenders Fred Young zu verdanken. „Es ist spannend und befriedigend, dass wir den ersten Bauabschnitt erreicht haben“, sagt Young.
Für das aufwendige Projekt kooperieren Astronomen der Universitäten Bonn und Köln mit ihren Kollegen an der Cornell Universität in den USA und einem Verbund kanadischer Universitäten. Auch das Max-Planck Institut für Astrophysik in Garching ist mit an Bord.
Für das innovative optische Design des Teleskops ist die Vertex Antennentechnik GmbH aus Duisburg verantwortlich. Zwei Jahre benötigte die Planung von CCAT-prime und zwei weitere Jahre wird der Bau seiner Komponenten dauern. Das Teleskop wird dann in Europa komplett zusammengebaut und getestet, anschliessend in wenige Teilstücke zerlegt und auf Cerro Chajnantor wieder zusammengefügt. Der Empfang erster kosmischer Signale wird für Mitte 2021 erwartet.
Die Finanzierung des über 20 Millionen Euro teuren Projekts ist zum Teil der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Großzügigkeit des US-amerikanischen Spenders Fred Young zu verdanken. „Es ist spannend und befriedigend, dass wir den ersten Bauabschnitt erreicht haben“, sagt Young.
Mehr zum Thema: www.astro.uni-koeln.de/CCAT-prime
Bilder: https://cornell.box.com/v/CCATProject
Kontakt:
Prof. Dr. Frank Bertoldi
Argelander-Institut für Astronomie
Universität Bonn
Tel. 0228/736789
E-Mail: bertoldi@astro.uni-bonn.de
Prof. Dr. Jürgen Stutzki
I. Physikalisches Institut
Universität zu Köln
Tel. 0221/4703494
E-Mail: stutzki@ph1.uni-koeln.de