Blut spenden heißt Leben retten. So verhindern Blutspenden nicht nur im akuten Notfall das Verbluten eines Unfallopfers, sondern unterstützen beispielsweise auch die Behandlung von Krebspatienten und Frühgeborenen. Viele Operationen wären ohne Blutkonserven undenkbar. „Jeden kann es treffen und jeder hofft dann, dass genug Blutkonserven vorhanden sind“, beschreibt Alena Schmitz, Vorsitzende des Bonner AStA, eine Motivation Blut zu spenden. „So kann ich mein Blut mit anderen teilen.“
Über 16.000 Blutspenden leisteten die Bürger im letzten Jahr beim Blutspendedienst auf dem Venusberg. Trotzdem deckt dieses Engagement nur etwa die Hälfte des Bedarfs am Bonner Universitätsklinikum. "Wir könnten doppelt so viele Spenden gebrauchen", sagt Prof. Johannes Oldenburg, Direktor des Instituts für Experimentelle Hämatologie und Transfusionsmedizin am Universitätsklinikum Bonn. "Es geht um gelebte Nachbarschaftshilfe für alle Menschen aus unserer Region.“
Alena Schmitz und Gina Jacobs, stellvertretende AStA-Vorsitzende, sehen noch einen weiteren Aspekt und rufen Studierende auf, am Bonner Universitätsklinikum zu spenden: „So können die vielen jungen Menschen, die hier studieren, direkt die Arbeit des Uni-Klinikums und die dortige, sehr praxisbezogene Ausbildung junger Ärzte unterstützen.“
Im Rahmen der jetzigen Aktion können sich Studierende zu einer Terminspende anmelden. Termine können für montags zwischen 7.30 bis 11 Uhr vereinbart werden. Dazu wird ab 28. April eine Telefonhotline täglich zwischen 12 und 13 Uhr unter der Telefonnummer 0228/287-15174 geschaltet. Mehr Informationen zur Blutspende gibt es unter www.bonnerblut.de.
Kontakt für die Medien:
Prof. Dr. Johannes Oldenburg
Direktor des Institus für Experimentelle Hämatologie und Transfusionsmedizin
Universitätsklinikum Bonn
Telefon: 0228/287-15175
E-Mail: johannes.oldenburg@ukb.uni-bonn.de
Alena Schmitz, Gina Jacobs
AStA der Universität Bonn
Telefon: 0228/73-7037
E-Mail: vorsitz@asta.uni-bonn.de