Die 19 Initiierenden der Thementage haben ein vierwöchiges nordrheinwestfalen-weites Online-Programm auf die Beine gestellt, das sich gleichermaßen an Studienzweifelnde und Studienfachwechselnde richtet, als auch an Studierende mit ernsthaften Gedanken, das Studium ohne Abschluss zu beenden. In den mehr als 20 Veranstaltungen erfahren Interessierte unter anderem, was sie in Umbruchsituationen tun können, wo sie anfangen sollen und an wen sie sich wenden können.
Hochschulen wollen mit Tabu brechen
Das eigene Studium zu hinterfragen, kennen viele junge Menschen. Gleichzeitig sind Zweifel und Abbruchgedanken immer noch ein gesellschaftliches Tabuthema. Damit wollen die teilnehmenden Hochschulen aus NRW brechen. Organisiert im überregionalen Förderprogramm „NEXT CAREER“ und finanziert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, setzen die Hochschulen mit der Veranstaltungsreihe ein Signal gegen das Stigma des Zweifelns und „Scheiterns“. Denn die Gründe, warum Studierende ihre Entscheidung zum Studium in Frage stellen und sich mitunter in eine ganz neue Richtung orientieren, sind sehr vielfältig. Zudem möchte die Reihe aufzeigen, dass Zweifel auch eine neue Chance bieten können.
Nachhaltiges Hilfsangebot für Studierende
Bereits zum dritten Mal initiieren die Projektkoordinierenden der Hochschulen die Thementage – ein Zeichen dafür, dass sich das Format etabliert hat. Mit ihren vielfältigen Unterstützungsangeboten haben die Hochschulen inzwischen über tausend junge Menschen erreicht.
Teilnehmende Hochschulen
RWTH Aachen, FH Bielefeld, Universität Bielefeld, Universität Bonn, Hochschule Bochum, Ruhr-Universität Bochum, TU Dortmund, Universität Düsseldorf, Hochschule Düsseldorf, Universität zu Köln, TH Köln, FH Münster, Hochschule Niederrhein, Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Uni Paderborn, Hochschule Rhein-Waal, Universität Siegen, Westfälische Hochschule, Universität Wuppertal.
Informationen, Anmeldung und Programm der Thementage: