Die Neuroentwicklungsbiologin Dr. Sandra Blaess war bislang am Memorial Sloan Kettering Cancer Center in den USA tätig. Die 33-Jährige hat sich dem Fachgebiet Neurobiologie verschrieben. Ihre Arbeitsgruppe findet im Hirnforschungszentrum LIFE & BRAIN der Universität Bonn eine neue akademische Heimat im Umfeld des renommierten Bonner Stammzellforschers Professor Dr. Oliver Brüstle.
Der 33-jährige Bioinformatiker Dr. Christian Kandt arbeitete an der Universität von Calgary, Kanada, an der Modellierung von Membranproteinen. Er wird künftig eng mit Professor Dr. Michael Hoch im LIMES (Life & Medical Sciences)-Forschungszentrum der Uni Bonn und mit Professor Dr. Jürgen Bajorath kooperieren, dem Leiter des Bereichs Life Science Informatics im Bonn-Aachen Centre for Information Technology (B-IT), einer von den Universitäten Bonn und Aachen getragenen wissenschaftlichen Einrichtung.
Voraussetzung für die Bewerbung im Rückkehrerprogramm ist eine mindestens zweijährige Forschungstätigkeit im Ausland und ein herausragendes wissenschaftliches Profil. Die erste Ausschreibung richtete sich ausschließlich an Lebenswissenschaftler. Erklärtes Ziel des Programms ist es, exzellente deutsche Nachwuchswissenschaftler, die im Ausland zumeist als Postdoktoranden in international renommierten Arbeitsgruppen tätig sind, an Universitäten in Nordrhein-Westfalen zu holen, wo sie eine eigene Arbeitsgruppe aufbauen und international sichtbare Forschung betreiben werden.
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Sandra Blaess. Foto: MIWFT
Christian Kandt. Foto: MIWFT