Die Libanon-Zeder ist Pflanze des Monats Januar
Zedern gehören zu den bemerkenswertesten Baumgestalten unserer Parkanlagen und Botanischen Gärten. Sie können bis 50 Meter hoch werden und bilden mit ihren mächtigen Ästen sehr weit ausladende Kronen. Daher benötigen sie viel Platz. Wer einmal Zedern am natürlichen Standort im Atlas oder im Libanon gesehen hat, weiß wie beeindruckend sie erst dort aussehen. In den Botanischen Gärten der Universität Bonn ist die Libanon-Zeder die Pflanze des Monats Januar. Im Botanischen Garten am Poppelsdorfer Schloss steht eine schöne, etwa 50 Jahre alte Libanon-Zeder in der Nähe des Rhododendron-Rondells.
Beratung, Ausbildung, Wissenstransfer
Mit dem Ziel, die eigenen Stärken zu bündeln, haben die Handwerkskammer zu Köln (HWK) und die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn jetzt einen Kooperationsvertrag geschlossen. HWK-Hauptgeschäftsführer Dr. Ortwin Weltrich und Rektor Prof. Dr. Jürgen Fohrmann setzten ihre Unterschriften unter das Papier, das den Rahmen für eine Zusammenarbeit beider Einrichtungen abstecken soll. Sie vereinbaren darin einen regelmäßigen Gedankenaustausch und die Schaffung geeigneter Kooperationsstrukturen sowie konkret eine Zusammenarbeit im Sektor Berufsorientierung, in der Aus- und Weiterbildung und beim Technologie- und Wissenstransfer. Die Vertragspartner erhoffen sich von der intensiveren Vernetzung von Wissenschaft und Handwerk eine Stärkung der von Forschung und Mittelstand geprägten Region Köln-Bonn.
Mit Rat und Tat
Zwischen einer Idee und ihrer Umsetzung liegt gerade in Wissenschaft und Forschung oft ein langer Weg. Die Bonner Universitätsstiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, vielversprechende universitäre Projekte in unterschiedlichen Stadien zu fördern und den Raum zu schaffen, in dem Ideen entstehen und reifen können. Jetzt hat sich erstmalig das Kuratorium der neuen Stiftung konstituiert, dem fünf angesehene Persönlichkeiten angehören.
Knockout mit „Gen-Scheren“
Wer wissen will, welche Funktion ein Gen hat, muss es ausschalten. Dann lässt sich anhand der Ausfälle beobachten, für was der Erbfaktor verantwortlich ist. Mit „TALENs“ (Transcription activator-like effector nucleases) hat sich seit kurzem eine neue Technologie für den Gen-Knockout etabliert. Wissenschaftler der Universität Bonn haben nun eine neue Methode entwickelt, mit der sich „TALENs“ einfach, schnell und automatisiert herstellen lassen. Die Forscher stellen ihr Verfahren jetzt im renommierten Journal „Nature Biotechnology“ vor.
Call-Center der Stadt Köln telefoniert jetzt für die Universität Bonn
„Willkommen bei der Universität Bonn!“ – Wer diese freundlichen Worte im Telefonhörer vernimmt, ahnt wahrscheinlich nicht, dass sein Gesprächspartner in Wirklichkeit in Köln sitzt. Denn neuerdings nimmt das Call-Center der Stadt Köln an unter der zentralen Rufnummer 0228/73-0 Anrufe für die Universität Bonn entgegen. Die enge Zusammenarbeit bei den Telefonservices haben Oberbürgermeister Jürgen Roters und Rektor Professor Dr. Jürgen Fohrmann heute mit ihren Unterschriften unter den Kooperationsvertrag besiegelt. Das von der Stadt Köln betriebene Call-Center unterstützt die Universität Bonn künftig auch bei der Beteiligung am bundesweiten Behördenruf 115.
Jung-Ökonomen gründen eigenes Journal
Erstmals ist nun „The Bonn Journal of Economics“ erschienen – ein Jungforscherjournal, welches aus studentischer Initiative in Kooperation mit einem Beirat aus zehn Professoren entstanden ist. Das Journal wird vom Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Bonn jedes Semester herausgegeben und ist englischsprachig. Die Ökonomen der Universität Bonn befinden sich damit unter den Vorreitern in Europa.
Erster Max Planck Fellow am Forschungszentrum caesar
Der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, Prof. Dr. Peter Gruss, hat Prof. Dr. Michael Famulok von der Universität Bonn als Max Planck Fellow an das Forschungszentrum caesar berufen. Michael Famulok wird bei caesar eine Arbeitsgruppe leiten, die sich mit der Strukturaufklärung von Biomolekülen und mit der Chemischen Biologie von photo-aktivierbaren Substanzen beschäftigt.
Individuelle und sichere Geburt am Uni-Klinikum Bonn
Etwa jede vierte Frau, die am Universitätsklinikum Bonn ihr Kind zur Welt bringt, kommt aus dem Ausland – so auch die 26-jährige Nzuzi F. aus dem Kongo. Eingebettet in die Sicherheit eines modernen und großen Krankenhauses, das eine kompetente sowie umfassende vor- und nachgeburtliche Behandlung und Diagnostik bietet, können sie verschiedene geburtshilfliche Möglichkeiten nutzen – bis hin zu einer natürlichen Geburt mit ausschließlicher Hebammenbegleitung. Soweit es möglich ist, orientiert sich das Team an der Bonner Uni-Klinik für Geburtshilfe und Pränatale Medizin an den Wünschen der Frauen. Denn es soll für sie ein gelungenes Geburtserlebnis werden.
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