„Unsere Gedanken sind bei den Menschen, die in den Katastrophengebieten sind und alles verloren haben“, erklärt Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch, der Rektor der Universität. „Auch Tage nach den verheerenden Überschwemmungen sind die Bilder kaum zu begreifen. Wir möchten den Menschen vor Ort unsere tief empfundene Anteilnahme ausdrücken und allen Dank aussprechen, die in diesen schweren Tagen Hilfe leisten.“
„Es ist selbstverständlich, dass wir den betroffenen Universitätsangehörigen größtmögliche Flexibilität ermöglichen, um in ihrer Heimat bei den Aufräumarbeiten zu helfen“, sagt Holger Gottschalk, der Kanzler der Universität. „Damit können wir zwar den unglaublichen Verlust nicht heilen - aber zumindest Freiräume schaffen, um die notwendigen Dinge zu erledigen, die jetzt getan werden müssen.“
Der Dank und die Anerkennung der Hochschulleitung gilt auch allen Universitätsangehörigen, die jetzt Betroffenen in ihrer Familie und Nachbarschaft helfen oder die sich ehrenamtlich in den Hilfsorganisationen engagieren.
Universitätsangehörige, die von der Unwetterkatastrophe direkt betroffen sind, können sich direkt an den Rektor, rektor@uni-bonn.de, und den Kanzler, kanzler@uni-bonn.de, wenden, wenn sie Hilfe der Universität benötigen. Die Universitätsleitung sucht aktuell nach Möglichkeiten, wie die Menschen vor Ort unterstützt werden können. Studierende, die von den Folgen des Unwetters betroffen sind und dadurch zum Beispiel Probleme in der anstehenden Prüfungsphase haben, finden in der Zentralen Studienberatung (zsb@uni-bonn.de) eine erste Anlaufstelle.