Der Rektor der Universität Bonn, Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch, und die Vorsitzende des Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA), Janna Reif, führten gemeinsam durch die Eröffnungsveranstaltung. Auf dem Podium stellten sich den neuen Studierenden weitere Mitglieder des Rektorats sowie verschiedene Anlaufstellen der Universität vor. Unter anderem waren die Zentrale Studienberatung, das Fachschaftenreferat des AStA) und das Studierendenwerk Bonn vertreten, die über ihre Service- und Beratungsangebote informierten. Valentin Reischert vom Forum Musik und Katharina Roth vom litterarium und atelier stellten die verschiedenen kulturellen Angebote vor – von Orchester über Jazzchor bis hin zu Portraitmalerei, Druck und Literatur.
„Seien Sie mutig“, gab Rektor Hoch den Erstsemestern mit auf den Weg. „Die Exzellenzuniversität Bonn bietet neben herausragenden Studiengängen auch zahlreiche Möglichkeiten des Engagements und der Begegnung mit Studierenden über Ihre Fachgrenzen hinweg. Ich wünsche Ihnen, dass Sie diese Möglichkeiten ergreifen und Ihr Studium mit Freude angehen!“ . Auch Prorektor Sandmann, im Rektorat zuständig für Studium, Lehre und Hochschulentwicklung, riet den neuen Studierenden, offen zu sein: „Im Studium ist man nicht als Einzelkämpfer, sondern nur in Gemeinschaft erfolgreich.“
Engagement erwünscht
Prof. Dr. Andreas Zimmer, der Prorektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs, wies darauf hin, dass unter den Studierenden die Forschenden der Zukunft sind. „Sie haben die Möglichkeiten Dinge zu tun, die bisher niemand vorher gemacht hat.“ Daher sei es wichtig, auch schon während des Studiums Einblicke in die Wissenschaft zu bekommen, beispielsweise durch Praktika.
Auf das Thema der nachhaltigen Transformation der Universität ging Prof. Dr. Annette Scheersoi, die Prorektorin für Nachhaltigkeit, ein: „Ich lade Sie herzlich dazu ein, die Uni in Richtung der Nachhaltigkeit zu transformieren.“ Bei den Quartalsmonaten, die viermal im Jahr stattfinden, gebe es eine Fülle an Mitmachaktionen. Außerdem könnten sich die Studierenden an das Team N (Nachhaltigkeit) wenden, das neben dem Prorektorat und der Stabsstelle auch aus das studentisch geführte Nachhaltigkeitsbüro Green-Office umfasst. „An diesen Stellen erhalten Sie viele Informationen zu Beteiligungsmöglichkeiten und können auch eigene Ideen einbringen.“
Großer Andrang im Arkadenhof
Das Thema Diversität und Chancengerechtigkeit wurde von Prof. Dr. Irmgard Förster vertreten, der Prorektorin für Chancengerechtigkeit und Diversität. „Mir ist es wichtig, dass alle Universitätsangehörigen in ihren Potenzialen unterstützt werden und wir uns gegenseitig wertschätzen und respektvoll begegnen.“ Das Rektorat habe Leitlinien verabschiedet, die verschiedene Diversitätsdimensionen adressierten. Alle seien eingeladen sich an den anstehenden Werkstattgesprächen zu beteiligen und gemeinsam an einer Diversitätsstrategie zu arbeiten.
Im Anschluss an das Eröffnungsprogramm ging es im Arkadenhof weiter. Dort gab es eine Vielzahl von Informationsangeboten für die neuen Studierenden. Auch ein großer Teil der Fachschaften stellte sich den neuen Mitstudierenden vor. Neben Führungen durch das Hauptgebäude, die eher den Kopf anregten, konnte sich auch sportlich beim Team des Unisports ausgepowert werden. Den Abschluss bildete die eine große Party im Arkadenhof.