W2-Professur für Spezielle Unfallchirurgie und Handchirurgie

W2-Professur für Spezielle Unfallchirurgie und Handchirurgie

Veröffentlicht am: 02.10.2024

Die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn ist eine internationale Forschungsuniversität mit einem breiten Fächerspektrum. 200 Jahre Geschichte, rund 31.500 Studierende, mehr als 6.000 Beschäftigte und ein exzellenter Ruf im In- und Ausland: Die Universität Bonn zählt zu den bedeutendsten Universitäten Deutschlands und wurde als Exzellenzuniversität ausgezeichnet.

An der Medizinischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn ist eine

W2-Professur für Spezielle Unfallchirurgie und Handchirurgie

zum 01.02.2026 zu besetzen.

Medizinischen Fakultät

Bewerbungsfrist:

12.11.2024

Tätigkeitsbeginn:

01.02.2026

Beizubringende Unterlagen:

  • Lebenslauf
  • Schriftenverzeichnis
  • Verzeichnis der Lehrveranstaltungen
  • Ergebnissen von Lehrevaluationen
  • Zeugniskopien

Die Professur vertritt das Gebiet der „Speziellen Unfallchirurgie“ und „Handchirurgie“ im Fach Orthopädie und Unfallchirurgie in Lehre, Forschung und Krankenversorgung. Zentrale Aufgabe ist die Leitung der Sektionen Unfallchirurgie mit plastisch-rekonstruktiver Traumatologie und Handchirurgie innerhalb der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie (Direktor: Univ.-Prof. Dr. med. Dieter C. Wirtz) mit Versorgung aller Verletzungen des Stütz- und Bewegungsapparates, insb. im Bereich der Schwerstverletztenversorgung und dem Polytrauma­management.

Einstellungsvoraussetzungen sind die Habilitation oder gleichwertig wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Orthopädie und Unfallchirurgie, sie wie die Facharztanerkennung für Orthopädie und Unfallchirurgie und die Zusatzbezeichnung „Spezielle Unfallchirurgie“. Die Zusatzbezeichnung „Handchirurgie“ ist wünschenswert. Idealerweise sind die Voraussetzungen für die diesbezüglichen Weiterbildungsbefugnisse vorhanden. Zusätzlich sollten alle Voraussetzungen für die Leitung eines zertifizierten überregionalen Traumazentrums (ÜTZ), der Zulassung zum Durchgangsarzt- und Schwerstverletzungsartenverfahren (SAV) der gesetzlichen Unfallversicherung und die Leitung eines zertifizierten Alterstraumatologiezentrums gegeben sein.

Nachzuweisen sind ausgewiesene Forschungsaktivitäten im Bereich der Traumatologie des Stütz- und Bewegungsapparates mit erfolgreichen Drittmitteleinwerbungen. Erwartet wird weiterhin die aktive Mitwirkung und Integration in die bestehenden Forschungsschwerpunkte der Klinik (insb., Osteoimmunologie, muskuloskelettale Infekte, Knochendefektregeneration), sowie die Schwerpunkte und Verbünde der Fakultät und Universität.

In der Lehre ist eine intensive Mitwirkung an der Gestaltung und Umsetzung des studentischen Unterrichts erforderlich. Dabei wird die integrative Mitwirkung bei der Etablierung neuer Lehrveranstaltungen und Lehrkonzepte an der Medizinischen Fakultät erwartet.

Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes medizinisches oder naturwissenschaftliches Hochschulstudium sowie die Habilitation oder der Nachweis gleichwertiger wissenschaftlicher Leistungen. Wünschenswert ist Erfahrung in der Lehre gemäß § 36 Hochschulgesetz NRW.

Qualifiziere Bewerber*innen werden gebeten, sich über das Berufungsportal der Universität Bonn zu bewerben (https://berufungsportal.uni-bonn.de/openProcedureList.do). Die Bewerbung kann in deutscher oder englischer Sprache bis zum 12.11.2024 erfolgen.

Dekanat der Medizinischen Fakultät
Der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Venusberg-Campus 1| Haus 33, 53127 Bonn

Informationen zum Bewerbungsverfahren finden Sie unter nachfolgendem Link: https://www.medfak.uni-bonn.de/de/fakultaet/karrierewege/akademische-karriere/berufung

Diversität und Chancengleichheit

Die Universität Bonn fördert aktiv die Vielfalt und Gleichstellung aller Mitarbeitenden und ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert. Ihr Ziel ist es, den Anteil von Frauen in Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, zu erhöhen und deren Karrieren besonders zu fördern. Um die Heterogenität der Gesellschaft als Querschnitt abzubilden, begrüßt die Universität ausdrücklich Bewerbungen von weiteren Personen, die von Diskriminierung betroffen sind, darunter BIPoCs sowie Menschen mit Rassismuserfahrungen, genderdiverse und queere Personen. Die Bewerbung geeigneter Menschen mit nachgewiesener Schwerbehinderung und diesen gleichgestellten Personen ist ebenfalls ausdrücklich erwünscht. Alle Bewerbungen werden in Übereinstimmung mit dem Landesgleichstellungsgesetz behandelt.

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