Neben den Weihnachtsbäumen wurden am Lehrstuhl für Agrarökologie und Organischer Landbau auch die Produkte der Imkerei der Universität, Biokartoffeln vom Wiesengut und Äpfel und Birnen vom Campus Klein-Altendorf angeboten. Die Biologische Station Bonn/Rhein Erft hat Apfelsaft von Streuobstwiesen und Samentütchen verkauft.
Platz schaffen für heimische Pflanzen und Tiere
Die zukünftigen Weihnachtsbäume wurden von Bonner Studierenden in der Eifel geschlagen. Dort entsteht so mehr Raum für die Ausbreitung einheimischer Arten. Zahlreiche Areale konnten auf diese Weise in den letzten Jahren schon renaturiert und der naturnahe Waldumbau gefördert werden. Möglich wird die Aktion neben dem Engagement der Studierenden durch die tatkräftige Unterstützung der Mitarbeitenden der Botanischen Gärten sowie der Agrarökologie am Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz der Universität Bonn und der Biologischen Station Bonn/Rhein-Erft.
In diesem Jahr gehen die Spenden von mehr als 16.000 Euro unter anderem als Fluthilfe an den Zukunft Dernau e.V. (https://www.zukunft-dernau.de), an die Stiftung Regentropfen (https://stiftung-regentropfen.com), die die Ausbildung junger Menschen in Ghana fördert, sowie die Asociatia Mozaic aus Rumänien (http://www.mozaic-romania.org). Ein Viertel der Spendengelder steht jedes Jahr für Projekte in der Eifel zur Verfügung, um auch dort Gutes zu bewirken, wo die Bäume herkommen.
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