Podcast: „Tief in mir drin bin ich eine Idealistin“1
Seit dem 1. August 2024 ist Professorin Ilona Grunwald Kadow neue Prorektorin für Forschung und Karriereentwicklung. Wie die Neurowissenschaftlerin den Wechsel in die Innensicht der Hochschulleitung erlebt hat und welche Schwerpunkte sie in ihrer Amtszeit setzen möchte, erzählte sie im Interview.
Im Visual Computing Incubator entstehen virtuelle Welten2
Spinnennetzartig spannt sich der Metalldom durch die knapp sieben Meter hohe Halle. Über dreihundert speziell entwickelte Hochleistungs-Beleuchtungsmodule, Laserprojektoren, Kameras und andere optische Sensoren werden ihn in den kommenden Monaten in eine sogenannte Capture Stage verwandeln, mit dem die Forschenden der Uni Bonn lebensechte digitale Welten erschaffen können. Mit dem neuen Visual Computing Incubator (VCI) unterstützt die Uni Bonn ihre Wissenschaftler*innen und die IT-Start-ups aus der Region dabei, virtuelle Welten zu entwickeln. Momentan wird der VCI in einem unscheinbaren Gebäude der Uni Bonn am Propsthof aufgebaut. Das Land NRW fördert die wegweisende Technologie mit rund drei Millionen Euro.
Bonner Teilchenphysiker unter den Trägern des „Breakthrough Prize“ in Physik3
Die Experimente ATLAS, ALICE, CMS und LHCb am Large Hadron Collider (LHC) wurden kürzlich mit dem Breakthrough Prize for Fundamental Physics ausgezeichnet. Mit dem mit 3 Millionen Dollar dotierten Preis werden die Leistungen der Physikerinnen und Physiker gewürdigt, die in enger internationaler Zusammenarbeit an neuen Erkenntnissen in der Welt der kleinsten Teilchen arbeiten. Die Universität Bonn ist maßgeblich an drei der vier Experimente beteiligt. 
Netzwerktreffen "Natürlich transparent" ein voller Erfolg4
Mit Experimenten im Reagenzglas oder mit Computermodellen lassen sich auch heutzutage nicht alle wissenschaftlichen Fragen beantworten. Daher ist die Tierexperimentelle Forschung nicht voll und ganz ersetzbar, die somit eine zentrale Rolle für den medizinischen Fortschritt und die Entwicklung neuer Therapien spielt. Um die Bedeutung dieser Forschung transparent zu kommunizieren und den offenen Austausch zu fördern, hat die Universität Bonn gemeinsam mit weiteren Bonner Forschungseinrichtungen alle, die mit Versuchstieren arbeiten, zum ersten Netzwerktreffen "Natürlich transparent" in das Hörsaalzentrum Poppelsdorf eingeladen. Die Veranstaltung hatte das Ziel, ein Forum zu schaffen, das den Austausch über Transparenz in der tierexperimentellen Forschung und die Vernetzung untereinander stärkt  – ganz im Sinne der Initiative Transparente Tierversuche, bei der die Universität Bonn Mitglied ist.
Physik und Astronomie für Schülerinnen und Schüler5
Einblicke in Physik und Astronomie können 20 Oberstufenschülerinnen und -schüler bei der Schülerakademie Physik/Astronomie der Universität Bonn zu Beginn der nordrhein-westfälischen Sommerferien von Montag bis Freitag, 14. bis 18. Juli 2025, erhalten. Interessierte können sich noch bis zum 1. Mai bewerben.
Dennis Gaitsgoy erhält den Breakthrough-Preis 20256
Dennis Gaitsgory, Direktor am Max-Planck-Institut für Mathematik (MPIM) und Mitglied des Hausdorff Center for Mathematics (HCM) der Universität Bonn, erhält den mit drei Millionen US-Dollar dotierten Breakthrough Prize 2025 in Mathematics. 
Hochkarätige Auszeichnung für Mathematikerin7
Für ihre herausragende Forschungsleistung hat die Mathematikerin Dr. Rajula Srivastava vom Exzellenzcluster Hausdorff Center for Mathematics der Universität Bonn einen Maryam Mirzakhani New Frontiers Prize der Breakthrough Prize Foundation erhalten. Die Auszeichnung ist mit 50.000 Dollar dotiert. Die Verleihung fand in Los Angeles statt.
Wie können Naturwissenschaften von KI profitieren?8
Forschende aus Chemie, Biologie oder Medizin setzen zunehmend auf KI-Modelle, um neue Hypothesen zu entwickeln. Doch häufig ist unklar, auf welcher Basis die Algorithmen zu ihren Ergebnissen kommen und wie sehr diese verallgemeinerbar sind. Eine aktuelle Publikation der Universität Bonn warnt nun vor Missverständnissen im Umgang mit Künstlicher Intelligenz. Zugleich zeigt sie auf, unter welchen Bedingungen Forschende den Modellen am ehesten Vertrauen schenken können. Die Studie ist nun in der Zeitschrift „Cell Reports Physical Science“ erschienen.
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