Professur (W3) für theoretische Teilchenphysik
Veröffentlicht am: 17.07.2024
Die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn ist eine internationale Forschungsuniversität mit einem breiten Fächerspektrum. 200 Jahre Geschichte, rund 31.500 Studierende, mehr als 6.000 Beschäftigte und ein exzellenter Ruf im In- und Ausland: Die Universität Bonn zählt zu den bedeutendsten Universitäten Deutschlands und wurde als Exzellenzuniversität ausgezeichnet.
In der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität ist am Physikalischen Institut der Fachgruppe Physik/Astronomie eine
Professur (W3) für theoretische Teilchenphysik
zu besetzen.
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Bewerbungsfrist:
30.09.2024
Tätigkeitsbeginn:
zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Weitere Informationen:
Fachgruppe Physik-Astronomie
fachgruppe@physik-astro.uni-bonn.de
Das Arbeitsgebiet der Professur soll die Phänomenologie der Elementarteilchen im Standard-modell und/oder Physik jenseits des Standardmodells umfassen. Wir suchen Kandidat*innen, die sich in das breite Spektrum der theoretischen und experimentellen Teilchenphysik in Bonn einbringen und es ergänzen, bzw. erweitern. Darüber hinaus wird aktuell unsere Zusammen-arbeit mit der Technischen Universität Dortmund, der Universität Siegen und dem Forschungs-zentrum Jülich vertieft, in die sich die Professur maßgeblich durch Forschungsprojekte und Beteiligung an gemeinsamen Lehrveranstaltungen einbringen soll.
Lehre ist ein integraler Bestandteil der Professur und die Abhaltung von Lehrveranstaltungen in allen Phasen des Studiums sowohl in deutscher als auch englischer Sprache ist erforderlich. Eine angemessene Einarbeitungszeit und Unterstützung wird gewährt. Aktive Teilnahme an der akademischen Selbstverwaltung wird erwartet.
Die Einstellungsvoraussetzungen richten sich nach § 36 HG NRW.
Diversität und Chancengleichheit
Die Universität Bonn setzt sich für Vielfalt und Chancengleichheit ein. Sie ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert und verfügt über ein Dual Career Programm. Ihr Ziel ist es, den Frauenanteil in Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, zu erhöhen und ihre Karrieren besonders zu fördern. Sie fordert daher Bewerbungen von entsprechend qualifizierten Frauen nachdrücklich auf. Die Bewerbungen werden nach dem Landesgleichstellungsgesetz behandelt. Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter und ihnen gleichgestellter Personen sind besonders erwünscht.