Eröffnet wurde die Konferenz von Prof. Dr. Jürgen Fohrmann, Rektor der Universität Bonn, Angelica Maria Kappel, Bürgermeisterin der Stadt Bonn, und Helmut Schwarz, Präsident der Humboldt-Stiftung. Den Eröffnungsvortrag „Which Metaphysics, Which Need?“ hielt Max-Planck-Forschungspreisträger Gianni Vattimo von der Università degli Studi di Torino in Italien.
Den zweiten Tag eröffnen Enno Aufderheide, Generalsekretär der Humboldt-Stiftung, und Michael Quante, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Philosophie. Danach und am folgenden Konferenztag halten Preisträger und Alumni der Stiftung sowie weitere Vertreterinnen und Vertreter des Faches Philosophie Vorträge in verschiedenen Panels – unter ihnen Michael Neil Forster, Humboldt-Professor an der Universität Bonn, und James F. Conant, Anneliese Maier-Forschungspreisträger an der Universität Potsdam. Ergänzend finden jeweils am Nachmittag Diskussionsgruppen statt, bei denen sich Nachwuchswissenschaftler mit Kurzvorträgen präsentieren. Die inhaltliche Gestaltung des Programms erfolgte in diesem Jahr in Kooperation mit einem wissenschaftlichen Komitee, bestehend aus Prof. Dr. Markus Gabriel und Prof. Dr. Wolfram Hogrebe, beide vom Internationalen Zentrum für Philosophie Nordrhein-Westfalen an der Universität Bonn, sowie Prof. Dr. Dr. h. c. Andreas Speer vom Thomas-Institut der Universität zu Köln.
Mit dem jährlich stattfindenden Bonner Humboldt-Preisträger-Forum will die Alexander von Humboldt-Stiftung eine stärkere Vernetzung ihrer Forschungspreisträger mit Nachwuchswissenschaftlern und deutschen Gastinstitutionen fördern. Darüber hinaus soll die Konferenz auch dazu beitragen, das Profil der Wissenschaftsstadt Bonn zu schärfen.
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