Die deutsche Sektion ist Teil des internationalen Scholars at Risk Network, in dem rund 400 Bildungseinrichtungen in 40 Staaten der Erde zusammenarbeiten. Die Alexander von Humboldt-Stiftung übernimmt bis März 2019 das Sekretariat der deutschen Sektion. Die deutsche Sektion wird auch die Philipp Schwartz-Initiative unterstützen, die von der Alexander von Humboldt-Stiftung und dem Auswärtigen Amt entwickelt wurde und durch Stipendien den Aufenthalt gefährdeter Forscher an deutschen Universitäten fördert, darunter auch ein Stipendium an der Universität Bonn.
„Die Zusammenarbeit mit Hochschulen weltweit ist entscheidend, um gefährdeten Forschern zu helfen“, so Thomas Hesse, stellvertretender Generalsekretär der Alexander von Humboldt-Stiftung. Sinead O’Gorman, Europadirektorin des internationalen Scholars at Risk Network, betonte: „Wir freuen uns sehr über die Gründung der deutschen Sektion. So helfen die deutschen Universitäten, den freien Austausch in der Forschung zu stärken“.
Die Gründungsmitglieder des deutschen Scholars at Risk Network:
• Universität Bayreuth• Alice Salomon Hochschule Berlin• Bard College Berlin• Freie Universität Berlin• Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin• International Psychoanalytic University Berlin• Universität Bielefeld• Ruhr-Universität Bochum• Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn• Technische Universität Darmstadt• Technische Universität Dresden• Universität Duisburg-Essen• Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg• Georg-August-Universität Göttingen• Universität Hamburg• Karlsruher Institut für Technologie• Universität zu Köln• Hochschule Mannheim• Universität Siegen• Eberhard Karls Universität Tübingen