Digitale Uni

Die forsch 2024/01 im Frühjahr

An allen Ecken und Enden wird mit neuen digitalen Möglichkeiten gearbeitet. Wir stellen verschiedene Projekte in Lehre, Forschung und Verwaltung vor.
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© Uni Bonn
Ein junger Student liest die forsch in einem Park.
© Volker Lannert / Uni Bonn

Der Podcast forsch gelesen

Sie haben keine Zeit zum Lesen? Eine große Zahl an Artikeln können Sie sich auf den üblichen Plattformen nachhören - als Vorlese-Podcast "forsch gelesen". Zusätzlich finden Sie Interviews im ausführlichen "NACHGEFRAGT" Format. Alternativ können Sie über die Buttons in den jeweiligen Artikeln gehen.

Visual Stories und Themenschwerpunkte

Entdecken Sie die Themenschwerpunkte des Hefts und die die Visual Stories zur forsch
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Editorial: Alles neu ab Mai
Eine neue Art zu arbeiten: Die Verwaltung der Universität hat sich nicht nur auf den Weg in ein neues Gebäude gemacht, sondern gleichzeitig ihren physischen Arbeitsraum komplett neu konzipiert: mit Open Spaces für gemeinsames Arbeiten, mit multifunktionalen Besprechungsräumen und vielem mehr. Gesund, modern und natürlich exzellent, um die For-schenden der Universität adäquat zu unterstützen: Das ist das Ziel!
Podcast: Wie Museen koloniale Vorstellungen abbauen können. Mit Prof. Dr. Julia Binter
Jun.-Prof. Dr. Julia Binter untersucht kooperative Forschung zu Kulturgütern aus kolonialen Kontexten in Museen. Sie begleitet die Restitution von Kulturgütern von Deutschland nach Namibia mit der Frage: Wie kann man Wissensbildung in Museen und Kulturerbe nachhaltiger und gerechter gestalten? Die deutsche Kolonialgeschichte prägt noch heute unser Verständnis von namibischer Kunst. Die zurückgeführten Kulturgüter erzählen dabei ihre eigene Geschichte.Wir haben auch mit einer Expertin aus Namibia, Golda Ha-Eiros, gesprochen, die eindrucksvoll erzählt, welchen Wert diese Kulturgüter für ihre Vorfahren, für sie selbst und die nächsten Generation haben.
Podcast: Brauchen wir einen Perspektivwechsel auf "Familie"?
Sascha Sistenich erforscht die queere Perspektive zum Thema Fürsorge (Care). Dabei ist der Begriff viel weitreichender als das, was viele darunter verstehen. In Saschas Definition spielt er eine zentrale gesellschaftliche Rolle. Denn Care wird zum zentralen Wert in einer Gesellschaft des Miteinanders. Sascha Sistenich erklärt, welche Rolle Care im Leben queerer Menschen spielt und warum die Fragen auch für nicht-queere Menschen wichtig ist.
Teilhabe im Gaming. Ein Podcast mit Prof. Dr. Adrian Hermann über Barrierefreiheit
In diesem Podcast gibt er uns einen Einblick in die Welt des Gamings für Menschen mit Behinderung und spricht außerdem über Barrierefreiheit als gesellschaftliches Thema - dabei beschreibt er sowohl aktuelle Realitäten als auch Zukunftsvisionen.
Informatik-Studierende entwickeln KIs für die Forschung
Das an der Universität Bonn angesiedelte BMBF-Projekt BNTrAinee entwickelt KI-gestützte Lösungen für konkrete Forschungsfragen. Es vernetzt die Informatik der Universität mit ganz unterschiedlichen Fachrichtungen. Diese Kooperation trägt nun erste Früchte: Informatik-Studierende haben zusammen mit Historikerinnen und Historikern einen Algorithmus entwickelt, der bei der Auswertung alter Zeitungsartikel helfen kann.
Digitale Zusammenarbeit erleben
Haben Sie schon mal einen Kirchenaltar verschoben? Für Bonner Studierende der Kunstgeschichte ist das jetzt kein Problem mehr, wenn sie die Schwarzrheindorfer Doppelkirche und ihre bald 875-jährige Geschichte digital erkunden. Sie springen von der rekonstruierten Empore in die Unterkirche und zurück oder werfen einen Blick von der Unterkirche in die Oberkirche. "Die immersive 3D-Welt bietet den Studierenden viele Möglichkeiten, über Objekte und Fresken zu diskutieren", berichtet Dr. Christian M. Stracke, Koordinator im Digitalisierungsprojekt ViCo. Er koordiniert an der Universität Bonn die Einführung zukunftsweisender digitaler Kollaborationswerkzeuge zur Verbesserung der Lehre.
Gesucht. Gefunden. Erledigt
Sie sind das stille Rückgrat der Universität Bonn: Rund 750 Mitarbeitenden in der zentralen Verwaltung sorgen dafür, dass die 7800 Beschäftigte so effizient wie möglich arbeiten und forschen können. Mit dem neuen Serviceportal erleichtert die Universität den Zugang zu den benötigten Informationen der Universitätsverwaltung. Alle Inhalte sollen an einem Ort zu finden sein. Erstmals wurden sie jedoch thematisch grundlegend neu geordnet, geprüft, überarbeitet und Abläufe verständlicher dargestellt. Viele Anfragen lassen sich nun per Mausklick auslösen, getreu dem Motto: „Gesucht. Gefunden. Erledigt“.
Wenn der „Digitale Zwilling“ warnt: Matthias Braun erforscht die ethische Bedeutung von Gesundheitssimulationen
Es ist Montag. Der eigene „digitale Zwilling“ warnt vor einem Herzinfarkt in vier Wochen und zwei Tagen. Er rät, dringend die Ernährung umzustellen und in der Herzklinik vorstellig zu werden – und rettet uns damit möglicherweise das Leben.
„Schreiben kann auch Spaß machen“
Ein leeres Blatt Papier, ein blinkender Cursor auf dem Bildschirm. Der Abgabetermin rückt immer näher und trotzdem will auf dem Blatt einfach kein brauchbarer Text entstehen – das Verfassen von Hausarbeiten stellt viele Studierende vor eine große Herausforderung. Von der Auswahl eines geeigneten Themas bis hin zu korrekten Zitierweise sind einige Hürden zu überwinden. Wem diese zu groß erscheinen, kann sich bei der Schreibberatung des Studierendwerks Unterstützung suchen.
„Der Andere ist im Ich schon immer mit dabei“
Auf Einladung des Rektors der Universität Bonn, Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch, haben sich mehr als 300 Interessierte auf die spannende Reise zur eigenen Identität und dem Verhältnis des eignen Ichs zum Anderen begeben. Unter dem Titel „ICH und die ANDEREN – Individuum, Gruppe und soziale Gemeinschaft“ gaben renommierte Forschende Einblicke in aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und gingen dabei der Frage nach, was dieses „Ich“ eigentlich ist. Auch das künstlerische Begleitprogramm des Abends setzte sich auf kreative Weise mit der Frage nach der eigenen Identität und dem Verhältnis zum Anderen auseinander.
New Work hinter historischer Fassade
Denkmalgeschütztes Bürogebäude und neue Arbeitswelt – passt das zusammen? Sehr gut sogar, wie ein Projekt der Universität Bonn beweist. Da das Hauptgebäude umfassend saniert werden muss, sind 300 Mitarbeitende von dort in das ehemalige Gebäude des Deutschen Herolds an der Poppelsdorfer Allee umgezogen. Hier arbeiten sie in einer innovativen Bürolandschaft, die neue Formen der Zusammenarbeit ermöglicht und fördert.
Anleitung zum ewigen Frieden
Der russische Angriffskrieg in der Ukraine, der Überfall der Hamas auf Israel – nur zwei von vielen Konflikten, die die Welt immer wieder erschüttern. Krieg scheint in der Natur des Menschen zu liegen. Das stellte der Universalgelehrte Immanuel Kant (1724-1804) schon vor 230 Jahren fest. Und formulierte auf 100 Seiten eine Blaupause für den ewigen Frieden. Ob diese noch heute nutzbar ist und ob seine Friedenstheorie auch der Praxis standhält, das weiß Prof. Dr. Rainer Schäfer vom Digitalen Kant-Zentrum NRW in Bonn.
Kants Projekt der Aufklärung
Er war Begründer der deutschen Aufklärung. Sein Denken war kosmopolitisch, obwohl er Königsberg nie verlassen hatte. Vor 300 Jahren wurde Immanuel Kant in Königsberg, dem heutigen Kaliningrad, geboren. Seine philosophische und wissenschaftliche Leistung bleibt. Der Kategorische Imperativ mag vielen aus der Schule noch ein Begriff sein. In der forsch stellen wir passend zum Kant-Jahr zwei Bonner Schwerpunkte in der Forschung vor, was Sie dieses Jahr in Bonn erwarten können – und geben Ihnen spannende Fakten, mit denen Sie im Kant-Jahr glänzen können
Wo Kanaanäer die Altägypter „coverten“
Die Piste schlängelt sich durch Sand und Steine, der Internet-Empfang ist schlecht und der Sternenhimmel grandios: Nach vielen Jahren hat der Ägyptologe Ludwig Morenz mit seinem Team wieder ein entlegenes Camp in der Nähe von Serabit el Chadim bezogen. Die Forschenden digitalisieren Jahrtausende alte Inschriften. Hier hat die Alphabetschrift ihren Ausgang genommen, indem die Kanaanäer die komplizierten ägyptischen Hieroglyphen in einzelne Buchstaben verwandelten.
KI hilft bei der Auswertung historischer Zeitungen
Wie spiegeln sich wirtschaftliche und gesellschaftliche Umbrüche in der Presse wieder? Dieser Frage geht PD Dr. Felix Selgert, Wirtschaftshistoriker an der Universität Bonn, mithilfe von lernfähigen Algorithmen nach. „Ich interessiere mich zum Beispiel dafür, welche Rückschlüsse Zeitungsartikel auf die gesellschaftliche Stimmung zulassen“, sagt er. „Ein weiterer Schwerpunkt meiner Forschung liegt in der Auswertung von Inseraten, beispielsweise von Stellenanzeigen oder Werbung.“
Digitale Brückenbauer
Jeden Montag tauschen sich sieben Digitalisierungsmanager*innen der Universität Bonn über die digitale Zukunft aus. Von Lehr- und Raumplanungstools, über Workflowautomatisierung bis hin zu Themen der übergeordneten IT-Governance der Universität: Sie besprechen laufende Digitalisierungsprojekte der Fakultäten oder geben Feedback aus den Fakultäten und Fachbereichen weiter. Neuigkeiten, offene Fragen und Anpassungen stehen auf der Agenda, um passgenaue digitale Strukturen für die Universität zu schaffen. Wo gibt es Stolpersteine? Wer muss noch ins Boot geholt werden? Das Ziel: Gemeinsam und mit den zentralen Akteuren Strukturen für die digitale Veränderung der Hochschule schaffen.
Grenzen sind zufällig, aber unantastbar
Jeder Mensch hat das Recht, ein fremdes Land zu besuchen und sich dort aufzuhalten: So lässt sich ein Kernelement des Weltbürgerrechts als „Besuchsrecht“ nach Immanuel Kant zusammenfassen. Im Interview erklärt Prof. Dr. Christoph Horn vom Digitalen Kant-Zentrum Bonn den Begriff der Migration bei Kant, warum für ihn Grenzziehungen willkürlich waren und welche Schlüsse wir heute daraus ziehen können.  
Wer bin ich eigentlich wirklich?
Unter dem Motto „ICH und die ANDEREN – Individuum, Gruppe und soziale Gemeinschaft“ geht die nächste Veranstaltung der Reihe „Die Exzellenzuniversität Bonn lädt ein“ der spannenden Frage nach, wie es mit dem „Ich“, „den Anderen“ und ihrem Verhältnis zueinander aussieht. Überraschende Antworten aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven und ein besonderes künstlerisches Programm versprechen einen kurzweiligen Abend mit erstaunlichen Erkenntnissen.
Neue Uni Bonn App ersetzt Studierendenausweise
Ab dem Sommersemester 2024 ist die App Studierendenausweis, Deutschlandsemesterticket, Mensa-Speiseplan sowie Mitarbeitenden-Ausweis in einem.
Abgüsse aus dem Dreikönigenschrein wiederentdeckt
Manchmal werden bei Umzügen wahre Schätze gefunden: Als Professor Dr. Harald Wolter-von dem Knesebeck auf dem Dachboden des Kunsthistorischen Seminars im Hauptgebäude eine Holzkiste öffnete, schlug sein Herz höher. Darin lagerten verschiedene weiße und dunkel glänzende Abgüsse, darunter Teile des Kölner Dreikönigenschreins. Fast fünfzig Jahre hatten sie dort geruht, fast vergessen. Nachforschungen ergaben: Sie stammen aus den Anfängen der Universität, dem Vorgänger des 2013 wiedergegründeten Paul-Clemen-Museums! Ihre Geschichte wurde nun von Studierenden der Kunstgeschichte neu erforscht.
Künstliche Intelligenz verstehen lernen
Tausende historische Zeitungen per Knopfdruck analysieren, Karzinome und Grabhügel automatisch erkennen: Künstliche Intelligenz wird auch die Forschung verändern. Doch wie geht man dabei am besten vor? Die Uni Bonn hat ein deutschlandweit einzigartiges System gefunden, bei dem sich Forschende und Informatikstudierende begegnen: Gemeinsam entwickeln sie KI und Machine-Learning-Lösungen – und darüber hinaus ein gemeinsames Verständnis für Künstliche Intelligenz und Forschungsdaten. 
Den Rätseln der Zeit auf der Spur
Was ist Zeit? Und existiert sie überhaupt losgelöst vom Menschen? Einen interdisziplinären Blick auf das große Thema warf die Veranstaltung „Leben im Raum-Zeit-Kontinuum. Von inneren Uhren im und gegen den Takt“ im Dezember. Der Abend bot spannende Einblicke aus Philosophie, Astrophysik, Biologie und Medizin.  
„Jemand musste die Schätze heben“
Seit 15 Jahren gibt es den Hochschulrat der Universität Bonn. Wohl niemand kennt das Gremium besser als Prof. Dr. Dieter Engels, der ihm seit zehn Jahren angehört und es als Vorsitzender leitet. Kürzlich ist seine dritte Amtszeit angebrochen. Mit Prof. Engels sprach Andreas Archut.
Gefahr = Angst? Wie unser Gehirn in Extremsituationen arbeitet
Eine Savanne in Afrika. Im mannshohen Gras raschelt es. Der Puls beschleunigt. Die Pupillen weiten sich. Die Hand umgreift fester den Speer. Plötzlich stößt ein riesiger Elefant durch das Gras. Genau diese simulierten Extremsituationen sind es, die Hertz-Professor Dominik Bach und sein Team nutzen. Sie wollen wissen, wie das Gehirn und Menschen in Extremsituationen funktionieren: Um Ängste besser zu verstehen und zu heilen. Dabei setzen sie auf Virtuelle Realität und Künstliche Intelligenz.
Roboterforschung auf höchstem internationalen Niveau
Der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst, hat am Donnerstagnachmittag das Humanoid Robots Lab der Universität Bonn besucht. Im Zentrum der Gespräche standen aktuelle Forschungsprojekte im Bereich der Robotik und die Herausforderungen, die mit dem Einsatz von Robotern in menschlichen Umgebungen verbunden sind. Dabei konnte sich der Ministerpräsident in eine Virtuelle Realität mit einem Roboter begeben und einem dreiarmigen Roboter bei der Paprikaernte zusehen.
Hypothese: Meeresspiegelanstieg als Klima-Thermometer
Dass der Anstieg des Meeresspiegels ein Zeichen für den rasch voranschreitenden Klimawandel ist, dürfte allgemein bekannt sein. Dass er auch als präziser Indikator für den Zustand des Klimasystems genutzt werden kann, weiß Prof. Dr. Jürgen Kusche vom Institut für Geodäsie und Geoinformation. Im aktuellen Hypothese-Podcast spricht er über seine Forschung. Seine Hypothese: Der globale Meeresspiegelanstieg - Fieberthermometer für das Klimasystem und Bedrohung für Millionen von Menschen.
Rektor der Universität Bonn für dritte Amtszeit gewählt
Die Hochschulwahlversammlung der Universität Bonn hat heute Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch für eine weitere Amtszeit von vier Jahren ab April 2025 gewählt. Es wird seine dritte Amtszeit sein.
ERC Proof of Concept Grant für Ökonom der Uni Bonn
Der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Christian Bayer vom Institut für Makroökonomie und Ökonometrie der Universität Bonn erhält einen Proof of Concept Grant (PoC) des Europäischen Forschungsrats (ERC). Dieses Programm unterstützt Forschende mit 150.000 Euro für maximal 18 Monate dabei, ihre Ideen aus vorherigen ERC-Projekten mit exzellenter Grundlagenforschung in kommerzielle Anwendungen zu bringen.
Das Serviceportal der Uni Bonn ist online
Nach nur zwölf Monaten Projektlaufzeit ist das Serviceportal der Universität Bonn online gegangen. Das Portal löst das alte Intranet ab und führt alle Informationen und Services rund um die Universitätsverwaltung themenorientiert zusammen.
Drei ERC Consolidator Grants für die Uni Bonn
Erneut kann die Universität Bonn einen großen Erfolg bei der Einwerbung von Grants des Europäischen Forschungsrats (ERC) verbuchen. Gleich drei Forscher erhalten einen ERC Consolidator Grant: Prof. Dr. Jan Hasenauer vom LIMES-Institut, Prof. Dr. Florian I. Schmidt vom Institut für Angeborene Immunität und Dr. Evgeny Shinder vom Mathematischen Institut.
Planetary Health als ganzheitliches Gesundheitskonzept
Die Universität Bonn hat erneut exzellente Verstärkung erhalten: Ina Danquah besetzt nun eine sogenannte Hertz-Professur, die an der Exzellenz-Universität Bonn unterschiedliche Disziplinen auf einzigartige Weise miteinander verknüpft. Die Ernährungswissenschaftlerin und Expertin für Öffentliche Gesundheit und Epidemiologie setzt im Transdisziplinären Forschungsbereich “Sustainable Futures” einen neuen Schwerpunkt in “Innovation for Planetary Health”. Darüber hinaus ist sie Mitglied des dreiköpfigen Direktoriums am Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) der Universität Bonn. 
Neue Schlegel-Professorin an der Uni Bonn
Die Universität Bonn hat erneut eine herausragende Schlegel-Professorin berufen. Die Juristin Prof. Dr. Dr. h.c. Birke Häcker kommt von der Universität Oxford, wo sie das Institute of European and Comparative Law leitete. Die Wissenschaftlerin wird an der Universität Bonn neue Forschungsfelder erschließen und wichtige Impulse setzen. Ihr Hauptarbeitsgebiet sind das Kernprivatrecht und die Rechtsvergleichung mit Schwerpunkt auf dem englischen Common Law. Sie interessiert sich aber auch besonders für die Schnittstellen des Privatrechts mit dem Handels- und Wirtschaftsrecht, dem Steuerrecht und dem Öffentlichen Recht. Dabei versteht sie sich als Brückenbauerin zwischen den Disziplinen und den Rechtskulturen verschiedener Länder.
Neuer Supercomputer forciert Spitzenforschung
Immer größere Datenmengen, komplexere Berechnungs- und Modellierungsverfahren: In vielen Forschungsfeldern spielen große Datenmengen eine wichtige Rolle. Mit dem neuen Hochleistungsrechner "Marvin" ermöglicht die Universität Bonn ihren Forschenden den einfacheren Einsatz von Künstlicher Intelligenz und Maschinellem Lernen. Der Rechner gehört mit seiner skalierbaren GPU-Partition zu den Top 500 weltweit. Die Anschaffung wurde unter anderem aus Exzellenzmitteln finanziert und ist Teil der Digitalstrategie der Universität Bonn.
Lisa Sauermann zurück an der Universität Bonn
Erneut ist es dem Hausdorff Center for Mathematics (HCM) der Universität Bonn gelungen, eine herausragende Mathematikerin nach Deutschland zurückzuholen: Lisa Sauermann, bislang Assistenzprofessorin am Massachusetts Institute of Technology in Cambridge (USA), hat den Ruf auf einen der renommierten Hausdorff Chairs des Bonner Exzellenzclusters angenommen und ihre Stelle vor kurzem angetreten. Lisa Sauermann ist Alumna der Universität Bonn und gilt seit ihrer frühesten Jugend als großes mathematisches Talent. 

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