02. August 2024

Universität Bonn gewinnt neue „Erasmus+ weltweit“-Kooperationen Zwei neue Mobilitätskooperationen mit Partneruniversitäten in Armenien und Georgien

Zwei neue Mobilitätskooperationen mit Partneruniversitäten in Armenien und Georgien

Die Universität Bonn weitet ihre Austauschmöglichkeiten für Studierende und Mitarbeitende aus. In der diesjährigen Ausschreibungsrunde für das „Erasmus+ weltweit“-Programm hat sie mit zwei Partneruniversitäten in Armenien und Georgien zusätzliche Stipendienprojekte eingeworben. Diese ergänzen die bereits bestehenden Kooperationen mit Hochschulen in vier Ländern.

Universität Bonn gewinnt neue „Erasmus+ weltweit“-Kooperationen
Universität Bonn gewinnt neue „Erasmus+ weltweit“-Kooperationen - mit Partneruniversitäten in Armenien und Georgien © Jan von Allwörden/DAAD
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Die neuen Mobilitätskooperationen mit den Partneruniversitäten Yerevan State University (YSU) in Armenien und Ivane Javakhishvili Tbilisi State University (TSU) in Georgien sind in den Bereichen Biologie und Physik angesiedelt. Mit beiden Partnern arbeitet die Uni Bonn bereits länger erfolgreich zusammen. So pflegt sie über das Projekt Caucasus Barcode of Life (CaBOL) eine langjährige Partnerschaft mit der YSU und mit der Ilia State University in Georgien, die bereits seit 2023 in der Programmlinie gefördert wird. Außerdem besteht im Fachbereich Physik seit 2013 eine Kooperation mit der TSU und der YSU, die zuvor über die Volkswagenstiftung gefördert wurde. Nun werden beide Universitäten Teil des „Erasmus+ weltweit“-Netzwerks. Diese neuen Kooperationen der Universität Bonn ergänzen die bereits bestehenden mit weiteren Hochschulen in Georgien, Israel, Tansania und den USA.

Erasmus+ fördert Mobilität von Studierenden und Lehrenden

Erasmus+, das Mobilitätsprogramm der Europäischen Union, wurde 1987 mit dem Ziel ins Leben gerufen, die Zusammenarbeit von Hochschulen innerhalb der EU und anderen europäischen Ländern (EU-Beitrittsländer, Schweiz, Norwegen, Türkei) sowie die Mobilität von Studierenden und Lehrenden zu fördern. Mit der seit 2015 in Erasmus+ etablierten Förderlinie „Erasmus+ weltweit“ wird die Mobilität von Einzelpersonen an ausgewählten außereuropäischen Partneruniversitäten unterstützt.

Erasmus+-Stipendien werden direkt über die Universität Bonn vergeben. Sie befreien die geförderten Studierenden von Studiengebühren und sichern einen finanziellen Zuschuss, dessen Höhe je nach Zielland variiert. Die geförderten Lehrenden und Mitarbeitenden erhalten eine Reisekosten- und Mobilitätspauschale.

Fakultäten bzw. Fachbereiche können jedes Jahr neue Länderanträge stellen. Die offizielle Ausschreibung für „Erasmus+ mit Partnerländern“ wird im Herbst veröffentlicht. Die Antragsfrist endet Ende Januar/Anfang Februar. Die nächste Ausschreibung erfolgt im Herbst 2024.

Mehr Informationen für Outgoing und Incoming Studierende befinden sich auf unseren Webseiten:

https://www.uni-bonn.de/de/studium/studium-und-praktikum-im-ausland/studium-im-ausland/austauschprogramme/erasmus-studium-weltweit

https://www.uni-bonn.de/de/studium/internationale-studierende/austauschstudium/erasmus-programm/erasmus-weltweit/erasmus-weltweit?set_language=de

Dr. Manuela Meraner
Dezernat Internationales
Abteilung 6.3, Internationales Studium in Bonn
m.meraner@uni-bonn.de

Armenien

Biologie
Programmkoordinator: Dr. Matthias Geiger; Prof. Dr. Nils Hein

Georgien

Global Health M.Sc.
Programmkoordinator: Prof. Dr. med Walter Bruchhausen

Biologie
Programmkoordinator: Dr. Matthias Geiger; Prof. Dr. Nils Hein

Physik
Programmkoordinator: PD Dr. Akaki Rusetsky; Dr. Ulrich Blum

Israel

Wirtschaftswissenschaften
Programmkoordinatorin: Dr. Sabine Hübner-Monien

Physik
Programmkoordinator: Dr. Ulrich Blum

Tansania

Geografie
Programmkoordinatorin: Dr. Simone Giertz

USA

Physik
Programmkoordinator: Dr. Ulrich Blum

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