19. März 2025

Bei der Start-up Spring School erblühen die Ideen Bei der Start-up Spring School erblühen die Ideen

Intensive Workshop-Woche macht Teilnehmende fit für das eigene Business

Bei der Start-up Spring School zeigte sich eine breite Palette an Ideen und Innovationen mit Marktpotential. Mithilfe von Start-up Coaches haben die Teilnehmer*innen die verschiedenen Phasen einer Gründung durchlaufen und eigene Geschäftsideen entwickelt. Ihre Ergebnisse pitchten sie am Ende vor dem Plenum und erhielten wertvolles Feedback. Die Start-up Spring School ist ein Angebot vom Transfer Center enaCom und der Start-up Manufaktur der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS).

Teilnehmer*innen der Start-up Spring School 2025
Teilnehmer*innen der Start-up Spring School 2025 © enaCom
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Fünf Tage lang arbeiteten die Teilnehmer*innen an eigenen Ideen, die sie mitgebracht oder im Laufe der Woche entwickelt haben. Sie übten sich in Finanzierungsplänen, recherchierten mögliche Konkurrenten und führten sogar in der Bonner City erste Gespräche mit potentiellen Kunden und Kundinnen. Ein besonders wichtiger Aspekt, wie Start-up Coach Dr. Alexander Küsshauer vom Transfer Center enaCom hervorhebt: „Der Schlüssel zum Erfolg liegt im direkten Kundenkontakt: Wir helfen Gründerinnen und Gründern, ihre Zielgruppe zu definieren und sofort Gespräche zu führen, um echte Probleme zu validieren. Schnelles Feedback, Iteration und praxisnahe Methoden stehen im Mittelpunkt – denn nur wer seine Kunden wirklich versteht, kann ein erfolgreiches Unternehmen aufbauen."

Einblick in die Start-up Welt

Ein Highlight war das Bergfest in der Mitte der Woche, bei dem die Teilnehmenden einen Einblick in die regionale Gründungsszene bekamen. Zu Gast war Nils Stausberg, Co-Founder vom Bonner Start-up Kiresult1, das eine Plattform zur Datenanalyse und Kostenoptimierung für kleine und mittelständische Unternehmen entwickelt hat. Zuerst berichtete er über seinen Weg aus dem Studium hin zur erfolgreichen Gründung, danach gab es viel Raum für Fragen sowie Austausch und Gelegenheit zum Netzwerken.

Von der Idee bis zum Pitch

Ihre Geschäftsideen stellten die Teilnehmenden dann am Ende der Woche vor dem Plenum vor und bekamen wertvolles Feedback. Dafür waren sie bestens vorbereitet durch einen Crash-Kurs in Präsentationen und Körpersprache. Die Pitches zeigten volle Innovationskraft: Von neuen Lösungen zur Burnout-Prävention oder Messungen für Bodenverschmutzung über Brett- und Rollenspiele, bis hin zu einem Tool für Datennutzung oder besserer Nachhaltigkeitsberichterstattung. „Ich habe in diesen 5 Tagen ein ganz neues Mindset entwickelt und vieles gelernt, das ich nicht in meinem Studium gelernt habe. Zum Beispiel das Motto ‚fail fast‘, was man nicht nur aufs Gründen beziehen kann, sondern auch auf das Studium, Projektarbeiten und Forschung“, resümierte eine Teilnehmerin.

Regelmäßige Start-up Schools an der Uni Bonn

Die Start-up School 2wird zweimal im Jahr vom Transfer Center enaCom und der Start-up Manufaktur der H-BRS angeboten. Die nächste Start-up School findet im Sommer 2025 statt.

Teilnehmer*innen arbeiten in Arbeitsphasen an ihren Projekten
Teilnehmer*innen arbeiten in Arbeitsphasen an ihren Projekten © enaCom

Dr. Alexander Küsshauer, Start-up Coach Business Development

kuesshauer@verwaltung.uni-bonn.de
 +49 228 73-62026

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