NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur eröffnete das Festival mit klaren Worten: „Nordrhein-Westfalen hat eine sehr beeindruckende Grundlage an Ökosystemen. Wir brauchen Strukturen, in denen wir weibliche Gründungen besser begleiten und einen besseren Rahmen schaffen als es bisher gelaufen ist. Deshalb sind wir als Wirtschaftsministerium bereit, den Rahmen so zu setzen, dass Frauen vermehrt erfolgreich gründen. Es gibt bereits die gute Entwicklung, dass man als Frau in der Bundesrepublik am besten in Nordrhein-Westfalen gründet!“. Danach begrüßten auch die Organisatoren, Gründerin Svenja Brehmer von WHO:IN und Simon Hecht vom Digital Hub die Teilnehmerinnen. Svenja Bremer hielt dann auch gleich den ersten Impulsvortrag mit dem Titel: „Von der Gründungsidee bis zur Marke“. Renate Prinz (Partner McDermott Will & Emery) sprach in einem zweiten Vortrag über „Legal Basics für deine Gründung!“. Danach fanden mehrere Diskussionsrunden und Interviews zu den Themen „‘Typisch Frau.‘ Geniale Gründungsideen“, „Sexy Fördermöglichkeiten für Gründerinnen“, „How to pitch it for the (right) investing“ oder „Existenzgründung mit Kind“ statt.
„Die Anzahl an weiblichen Gründerinnen in Deutschland ist vergleichsweise sehr gering, gleichzeitig zeigt sich, dass Start-Ups von Frauen oft sehr erfolgreich und stabil sind. Wir unterstützen Frauen mit Gründungsideen und Gründerinnen auch hier bei uns in der Universität mit Workshop- und Coachingangeboten. Das Female Founders Festival ist ein toller Auftakt, um das Thema female empowerment weiter in die Universität und die Region zu bringen“, sagt Sandra Speer, Leiterin des Transfer Centers enaCom.
Das Festival wurde organisiert vom Digital Hub Bonn und der Gründerinnenplattform WHO:IN, das Transfer Center enaCom war Kooperationspartner der Veranstaltung. Der Mitschnitt der Veranstaltung ist online abrufbar: https://www.youtube.com/watch?v=7oVtGN_BBQ4