21. August 2024

Ideen mit Impact bei der Social Start-up Summer School 2024 Ideen mit Impact bei der Social Start-up Summer School 2024

Bei der Social Start-up Summer School haben Gründungsinteressierte innerhalb von fünf Tagen eigene Business-Modelle mit Impact erarbeitet. Besonders war in diesem Jahr, dass die Gründungsideen mit einem sozialen Anliegen verbunden sein sollten. Die Teilnehmenden arbeiteten in Workshops an den verschiedenen Phasen der Entwicklung und stellten ihre Ergebnisse mit Pitches einer Jury aus erfahrenen Start-up Coaches vor, die wertvolles Feedback gab. Die Social Start-up Summer School wurde vom Transfer Center enaCom der Universität Bonn und der Start-up-Manufaktur der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg durchgeführt.

Teilnehmende der Social Start-up Summer School an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
Teilnehmende der Social Start-up Summer School an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg © ena.Com
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Kreative Ideen und innovative Methoden

,,Wir hatten insgesamt vier Teams, die an ganz verschiedenen Projekten und innovativen Ideen gearbeitet haben. Es war toll zu sehen, aus welchen unterschiedlichen Bereichen die Inspirationen für die Ideen kamen: Sei es aus dem Studium, dem Job oder auch dem Privatleben.“ erklärt Marcus Wille, Gründungsberater am Transfer Center enaCom. So hat eine Teilnehmerin, die selbst in der kommunalen Verwaltung arbeitet, in diesem Bereich die Notwendigkeit einer digitalen Plattform erkannt, auf der Informationen zum Thema Ernährung gebündelt werden. Und eine Doktorandin der Astronomie möchte Integration durch die Vermittlung wissenschaftlicher Kompetenzen voranbringen. Weitere kreative Ideen waren eine App zur Reduktion von Verpackungsmüll sowie ein Handwerkernetzwerk mit dem Ziel einer effizienteren Koordinierung zwischen Handwerker*innen und Kund*innen. Ihre Ideen entwickelten die Teams in interaktiven Gruppenarbeiten unter Anleitung der erfahrenen Coaches weiter zu einem Geschäftsmodell. Unter anderem führten sie Interviews mit potentiellen Kund*innen durch und lernten, wie sie ihre Produktideen strukturieren und bei Pitches professionell präsentieren.

Fokus auf Nachhaltigkeit

Alle Ideen wollten neben dem wirtschaftlichen auch einen gesellschaftlichen Nutzen leisten: ,,Nachhaltigkeit ist zu einem zunehmend relevanten Thema geworden. Nicht nur ökologische, sondern auch soziale Probleme erfordern auf Langfristigkeit angelegte Lösungen. Deshalb haben die Teilnehmenden der diesjährigen Social Start-up Summer School auch explizit Probleme unserer Gesellschaft adressiert.“ erläutert Start-up Scout Christoph Krieger von der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

Unterstützung durch das Transfer Center enaCom

Auch über die fünftägige Start-up Summer School hinaus können Gründungsinteressierte Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Ideen erhalten. Marcus Wille fügt hinzu: ,,Das Team des Transfer Centers enaCom hilft auch langfristig dabei, Ideen in die Realität umzusetzen. Dafür bieten wir Workshops etwa zu Finanzierungsfragen, zu rechtlichen Aspekten oder zur Preissetzung an. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit der Eins-zu-eins-Beratung, sowie Räume für Networking und Realisierung.“

Die Start-up Schools werden regelmäßig zweimal im Jahr angeboten. Die nächste Start-up Spring School findet im Frühling 2025 statt. Weitere Infos sind dann im Veranstaltungskalender zu finden.

Entwicklung der Konzepte in Kleingruppen
Entwicklung der Konzepte in Kleingruppen © enaCom
Finaler Pitch vor der Jury
Finaler Pitch vor der Jury © enaCom
Networking beim Gründungsstammtisch
Networking beim Gründungsstammtisch © enaCom
Pitch von Gründungsberater Marcus Wille vom Transfer Center enaCom
Pitch von Gründungsberater Marcus Wille vom Transfer Center enaCom © enaCom
Pitch von Start-up Scout Christoph Krieger von der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
Pitch von Start-up Scout Christoph Krieger von der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg © enaCom
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