Innovation und Entrepreneurship: enaCom Veranstaltungsprogramm im Winter

Im Wintersemester bietet das Transfer Center enaCom wieder praxisorientierte Veranstaltungen rund um die Themen „Innovation und Entrepreneurship“ an. Das Veranstaltungsprogramm ist nun online abrufbar. Es bietet eine Reihe an Workshops und Vorträgen, sowie Netzwerk- und Praxisveranstaltungen zu Gründungs- und Innovationsmanagement. Zudem können alle Universitäts-Angehörigen bis 25.11. am Ideenwettbewerb "Auf jetzt" teilnehmen. Am 13.12. lädt enaCom zur Prämierungsfeier in den Digital Hub ein, auf der Sie die besten Pitches sehen können.

Prototypisierungsgrants 2022: 3D-Druck, Digitalisierung und Diagnostik im Fokus

3D-Druck von Gefäßen, Feindiagnoseverfahren von Asthma, eine verbesserte Messung des Blutflusses oder die digitale Zukunft der Sportmedizin – diese innovativen Validierungsprojekte fördert das Transfer Center enaCom in diesem Jahr mit Prototypisierungsgrants. Die vier Wissenschaftler*innen-Teams der Universität und des Universitätsklinikums Bonn entwickeln und validieren damit ihre innovativen Forschungsergebnisse für geplante Vermarktungen. Die in diesem Jahr erstmalig vergebenen Grants werden auch für 2023 wieder vom Transfer Center ausgeschrieben. Anträge für eine Förderung bis zu 50.000 € können bis 15. Oktober 2022 gestellt werden.

„Auf jetzt“ und Ideen einreichen für den Ideenwettbewerb

Das Wissen an der Universität Bonn ist vielfältig, innovativ und relevant für die Gesellschaft. Es stammt aus Studium und Forschung: aus Seminar- und Abschlussarbeiten, aus Dissertationen und Forschungsprojekten. Doch wie kommen diese Erkenntnisse in die Praxis – in Wirtschaft, Politik oder Zivilgesellschaft? Durch die Ideen der Menschen an der Uni. Um diese Ideen Wirklichkeit werden zu lassen, ist der Ideenwettbewerb vom Transfer Center enaCom die ideale Möglichkeit. Für die Teilnehmenden gibt es individuelles Feedback und Preise von bis zu 1.000 Euro.

Start-up Story: Fearless Vivien

Dr. Vivien Karl ist Alumna der Universität Bonn und hat im Oktober 2021 ihr eigenes Unternehmen gegründet. Zwischen 2015 und 2019 studierte sie an der Uni Pharmazie. DR. VIVIEN KARL ist ein Start-up, dessen Ziel es ist, das intime Wohlbefinden von Frauen in unterschiedlichen Lebensphasen zu stärken. Mit natürlichen, ästhetischen und wissenschaftsbasierten Intimpflegeprodukten möchte die Gründerin auf die Bedürfnisse von Frauen eingehen und damit einen verstaubten Markt durchbrechen. Nun ist die NRW-Gründerstipendiatin in der Cosmopolitan für den SupportHer Award 2022 in der Kategorie „fearless“ nominiert und spricht mit dem Transfer Center enaCom über ihren Werdegang und wie fearless man sein muss, um ein eigenes Start-up zu gründen.

Innovationen mit 60.000 Euro gefördert

Wie lassen sich wissenschaftliche Erkenntnisse in Anwendungen überführen? Der erste Pitch-Wettbewerb der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn fand am Universitätsklinikum Bonn statt. Zehn verschiedene Teams stellten in kurzen Vorträgen ihre Geschäftsidee einer fünf-köpfigen Jury, bestehend aus Risikokapitalgebern, vor. Die ersten drei Teams wurden mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 60.000 Euro gewürdigt. Der Pitch Wettbewerb, organisiert vom Transfer-Team der Medizinischen Fakultät, fand im Rahmen des MIB (Medical Imaging Center Bonn) Future Panel 2022 statt, bei dem neueste Innovationen mit Kolleginnen und Kollegen der Wissenschaft und Industrie diskutiert wurden.

Bewerbungsrunde 2023 für Prototypisierungsgrants offen bis 15. Oktober

Bis zu 50.000 € können Nachwuchswissenschaftler*innen der Universität Bonn für Produktvalidierungen aus ihrer Forschung erhalten. Dazu schreibt das Transfer Center enaCom Prototypisierungsgrants aus, mit denen innovative Forschungsergebnisse für eine geplante Vermarktung entwickelt werden können. Der Bewerbungsschluss für das Jahr 2023 ist der 15. Oktober 2022.

Von Zebras und Einhörnern

Eine Woche Startups, Summer und School: Das hat es beim Transfer Center enaCom der Universität Bonn vom 8.-12. August ausreichend gegeben. Eine hochmotivierte Teilnehmergruppe lernte hier grundlegendes Wissen übers Gründen, traf bestehende Gründungsprojekte aus der Uni Bonn und das alles bei über 30 Grad.

Neue App misst CO2-Fußabdruck von Lebensmitteleinkäufen

Nachhaltig Einkaufen? Das verspricht im Supermarkt eine ganze Reihe von Produkten. Aber wie hoch ist er tatsächlich, der CO2-Fußabruck von Lebensmitteln? Das kann man mit einer neuen App anhand seiner eigenen Einkäufe herausfinden. Das Startup-Vorhaben „Project Count“ hat die App entwickelt, „um einen Beitrag zur Verringerung des Ausstoßes von klimaschädlichen Treibhausgasen zu leisten“, sagt Gründer Simon Pfeiffer, der im April 2021 seinen Master in Volkwirtschaft an der Universität Bonn absolvierte.

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