Interessierte Personen und Familien mit Kindern ab zwölf Jahren können über das Anmeldeformular auf https://www.physikshow.uni-bonn.de/reservierung" target="_blank">https://www.physikshow.uni-bonn.de/reservierung kostenlos Plätze reservieren. Die Medien sind zur Berichterstattung herzlich eingeladen!
„Soweit wir wissen, ist es das erste Mal, dass ein ‚Physikshow-Musical‘ aufgeführt wird“, sagt Prof. Dr. Herbert Dreiner. Zusammen mit Michael Kortmann vom Physikalischen Institut leitet Prof. Dreiner seit 2002 die Physikshow der Universität Bonn. Dieses Mal kam die Initiative von den Studierenden, nicht nur Experimente in ein Theaterstück einzubauen, sondern ein Musical über die fragilen Lebensbedingungen auf unserem Planeten zu inszenieren. Das Ensemble schrieb neue Texte zu bekannten Melodien und bringt die Musik live gespielt und gesungen auf die Bühne.
Es geht um Leben und Tod
Für das Physikshow-Musical entführt die Gruppe ihr Publikum in den galaktischen Planetenladen „PLANETAMOS“. Hier bestellt das Leben persönlich einen florierenden Planeten. Als ihr Mann, der Tod, den Weltenladen betritt, kommt das Verkaufsteam ganz schön ins Schwitzen. Während Leben und Tod sich zunächst nicht einigen können, wird durch Experimente veranschaulicht, wie Planeten entstehen, wie Mondphasen und Jahreszeiten zustande kommen, wozu die Erdatmosphäre oder das globale Magnetfeld gut sind und wie der Treibhauseffekt funktioniert - kurz: Was die Entstehung und Erhaltung von Leben auf unserem Planeten erst ermöglicht. Der Initiator des Musicalprojekts, David Ohse, schwärmt: „Wir haben sehr großes Glück mit unserem Planeten Erde. Das möchten wir mit dem Stück auf musikalischer und physikalischer Ebene vermitteln.“
Vorbereitung laufen neben den Klausuren
Bis zur Aufführung gibt es aber noch viel zu tun. Zwischen den Musik-, Experimentier- und Durchlaufproben müssen die Studierenden noch Klausuren schreiben oder ihre Abschlussarbeiten voranbringen. Dennoch sind sie hochmotiviert. Das Musical-Team verwandelt den Hörsaal mit Requisiten und einem großen Mobile in einen Planetenladen, während im Hintergrund die Band probt. „Die Lieder gehen einem nicht mehr aus dem Kopf“, freut sich Jana Bürgers, die Liedtexte geschrieben und Noten für die Instrumente arrangiert hat. Das Publikum kann sich auf zwei spannende und unterhaltsame Stunden freuen, an deren Ende es erkennt, was die Welt im Innersten zusammenhält.
Weitere Informationen gibt es unter:
https://www.physikshow.uni-bonn.de