Mitglieder aus 14 Fachbereichen erforschen in dem Zentrum „Macht und Herrschaft. Bonner Zentrum für vormoderne Ordnungen und ihre Kommunikationsformen“ der Universität Bonn vormoderne Konfigurationen von Macht und Herrschaft in Asien, Europa und dem nördlichen Afrika mit transkulturellen und transepochalen Fragestellungen. Das Zentrum ist als Initiative aus dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Sonderforschungsbereich 1167 „Macht und Herrschaft – Vormoderne Konfigurationen in transkultureller Perspektive“ hervorgegangen und Teil des Transdisziplinären Forschungsbereichs „Present Pasts“ der Universität Bonn.
Am Donnerstag, 9. November, stellt das Zentrum die Publikationen vor, die im Jahr 2023 in den zentrumseigenen Schriftenreihen „Macht und Herrschaft“ sowie „Studien zu Macht und Herrschaft“ erschienen sind. Diese beschäftigen sich mit Fragen wie: Wer machte den römischen Kaiser zum Gott? Was bedeutete es, wenn Maximilian I. im eigenen Haus zu Gast war? Wie konnten chinesische Beamte gegen die Entscheidungen der Monarchen Einspruch einlegen? Wie reformiert man das römisch-deutsche Reich? Oder: Wie wurden Machtverhältnisse im mittelalterlichen Japan verhandelt?
Im Anschluss an die Präsentationen gibt es bei einem kleinen Imbiss die Gelegenheit zum Austausch.
Weitere Informationen gibt es unter https://www.macht-herrschaft.uni-bonn.de/de/aktivitaeten/veranstaltungen/aktuelles-von-macht-und-herrschaft