208,5 Millionen Euro erhielten die Forschenden der Universität Bonn von 2017 bis 2019 aus dem Topf der DFG, deutlich mehr als 2014-2016 (181,7 Mio. Euro). Das nach Fächergruppen differenzierte Ranking reflektiert zudem das wissenschaftliche Profil der Universität Bonn: In den Naturwissenschaften steht sie im DFG-Vergleich mit einer Fördersumme von 61,6 Millionen Euro im Zeitraum 2017-2019 an fünfter Stelle, in den Lebenswissenschaften mit einem Fördervolumen von 88,5 Millionen Euro auf dem 12. Platz. In den Geistes- und Sozialwissenschaften behauptet Bonn auch in diesem Ranking den 15. Platz.
Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch freut sich über das gute Abschneiden der Universität Bonn: „Erneut bescheinigt der DFG-Förderatlas unseren Forschenden ihre große Leistungsfähigkeit in einem sehr breiten Fächerspektrum. Die Ergebnisse sind umso beeindruckender, wenn man bedenkt, dass die zusätzlichen aus unserem Erfolg in der Exzellenzstrategie in diesen Zahlen noch gar nicht zum Tragen kommen.“ Die Universität Bonn hatte 2018 als einzige deutsche Uni sechs Exzellenzcluster eingeworben und wird zusätzlich seit 2019 als Exzellenzuniversität mit einem zweistelligen Millionenbetrag jährlich von Bund und Ländern gefördert.
Über 170 Millionen Euro „Drittmittel“ werben die Forschenden der Universität Bonn Jahr für Jahr für ihre Projekte ein. Der Begriff „Drittmittel“ bezeichnet Gelder, die die Universitäten jenseits ihrer Grundfinanzierung durch das Land von „Dritten“ bekommen. Den Löwenanteil erhalten die Bonner dabei von der DFG und vom Bund. In kleinerem Umfang fördern die Europäische Union und Stiftungen Bonner Forschungsvorhaben.
Weitere Informationen:
http://www.dfg.de/foerderatlas