"Blutspenden gibt einem nicht nur das Gefühl zu helfen, sondern ein halber Liter Blut kann für jemanden, der es gerade dringend benötigt, die Rettung sein“, sagt Franka Westermann, die jetzt zusammen mit Swantje Wessel den Vampire Cup in Bonn organisierte. Mit der Teilnahme am Blutspende-Marathon – eine Gesundheitskampagne des Internationalen Pharmaziestudierenden Verbands (IPSF) – will die Bonner Pharmazie-Fachschaft auf den ständigen Mangel an Blutkonserven aufmerksam machen und gerade junge Menschen motivieren.
Ziel ist, möglichst viele Menschen zum Blutspenden zu motivieren
Bereits in den letzten fünf Jahren nahm die Fachschaft Pharmazie der Universität Bonn erfolgreich am Vampire Cup teil. Dreimal in Folge gewann sie den 1. Platz bis sie im vergangenen Jahr als Zweitplatzierte in der Hauptkategorie „Spender pro Studierendenzahl“ den Wanderpokal an Frankfurt abgab. Mit 306,5 Liter Blut und den in diesem Jahr neu eingeführten Spielregeln geht der 2. Platz wieder nach Bonn. „Die Aktion war ein voller Erfolg auf den wir stolz sind. Wichtig ist, dabei zu sein und dass deutschlandweit im Vampire-Cup möglichst viel Blut gesammelt wird“, sagt Swantje Wessel. „Ein herzliches Dankeschön an alle Spender, sowie an alle Mitarbeiter und Helfer, die diese Aktion mitgestaltet und ermöglicht haben“, sagt Swantje Wessel und Franka Westermann ergänzt: „Auch an den Blutspendedienst im Universitätsklinikum Bonn ein herzliches Dankeschön, mit dem wir einen hervorragenden Partner für den Vampire Cup gewonnen haben.“
„Eine tolle Aktion“, findet Prof. Dr. Johannes Oldenburg, Direktor des Instituts für Experimentelle Hämatologie und Transfusionsmedizin am Universitätsklinikum Bonn. „die die Pharmaziestudierenden der Uni Bonn mit dem Vampire Cup jedes Jahr – parallel zu ihrem Studium – organisieren.“ Er dankt Franka Westermann und Swantje Wessel sowie der Fachschaft für ihr Engagement und gratuliert ihnen zu ihrem Erfolg: „Als Universitätsklinikum sind wir ein Maximalversorger, der die schwersten Fälle in der Region versorgt. Wir brauchen daher gerade auch in der derzeitigen Corona-Krise eine gewisse Reservemenge für die Erstversorgung von Schwerverletzten und Unfallopfern.“
Kontakt für die Medien:
Monika Jakobs-Sackenheim
Koordinatorin Werbung und Öffentlichkeitsarbeit
Blutspendedienst am Universitätsklinikum Bonn
Institut für Exp. Hämatologie und Transfusionsmedizin
Telefon: 0228/287-15134
E-Mail: Monika.Jakobs_Sackenheim@ukbonn.de
Theresa Stahl,
Sekretariat Prof. Dr. Johannes Oldenburg
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