Der Pineapple Award ist die chinesische Variante des "IG Nobel Prize". Gewürdigt werden Veröffentlichungen, die Menschen zuerst zum Lachen und dann aber sehr schnell auch zum Nachdenken anstiften. Gefragt sind hier Präsentations- und Vermittlungsformen, die außergewöhnlich sind und die Zielgruppe anspornen, sich mehr mit Wissenschaft und Forschung zu befassen. Unter dem Motto "Salute to Curiosity" wurde jetzt im chinesischen Whenzou die Auszeichnung verlieren. Eine Präsenzveranstaltung konnte infolge der epidemischen Lage auch in China nicht stattfinden.
Die Physiker der Uni Bonn hatten zur Demonstration ihrer Erkenntnisse eine Bierdeckel-Wurfmaschine hergestellt. Messflüge der Bierdeckel zeichneten sie mit einer Hochgeschwindigkeits-Kamera auf und präsentierten dies auch im Video. Auch für die Online-Preisübergabe sollten die drei Physiker ein Video einreichen, das sie mit uni-bonn.tv hergestellt haben.
Hier ist es: https://youtu.be/5J-yuxj6hTs
Pressemitteilung zur Studie vom 27.07.2021:https://www.uni-bonn.de/de/neues/180-2021
Förderung: Die Studie wurde aus Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der National Natural Science Foundation of China (NSFC) unterstützt.
Publikation: Johann Ostmeyer, Christoph Schürmann & Carsten Urbach: Beer Mats make bad Frisbees; The European Physical Journal Plus;
https://doi.org/10.1140/epjp/s13360-021-01732-1
Kontakt:
Johann Ostmeyer, Arbeitsgruppe Prof. Urbach,
E-Mail: ostmeyer@hiskp.uni-bonn.de
Prof. Dr. Carsten Urbach, Helmholtz-Institut für Strahlen- und Kernphysik,
E-Mail: urbach@hiskp.uni-bonn.de