Die Vereinbarung gilt zunächst für fünf Jahre und regelt den Austausch von Gastforschenden, den wechselseitigen Zugang zu Forschungseinrichtungen sowie die Kooperation bei gemeinsamen Vorhaben. Der Rektor der Universität Bonn, Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch, und NIHU-Präsident Minami Hirakawa unterzeichneten das Abkommen aufgrund der Corona-Pandemie auf dem Postwege.
Die NIHU bestehen aus sechs erstrangigen Forschungsinstituten zu Sprache, Literatur, Geschichte, Ethnologie, Japanstudien und Naturkunde mit Sitz in Tokyo, Kyoto und Osaka. Sie besitzen wichtige Museen und Sammlungen zu ihren Fachgebieten, die weltweit Beachtung finden. Dank der Kooperationsvereinbarung können Bonner Forschenden nun, statt mit jedem dieser Institute einzeln zu kooperieren, ihre Ressourcen im Verbund nützen. Hierzu gehört auch die Möglichkeit, Forschungsprojekte an mehreren Einrichtungen gleichzeitig zu koordinieren.
Ein Pilotprojekt hierfür leitet Prof. Dr. Reinhard Zöllner von der Abteilung für Japanologie und Koreanistik der Universität Bonn. Es hat die Forschung zu japanischen Tonträgern der Vorkriegszeit zum Gegenstand.
Kontakt für die Medien:
Prof. Dr. Reinhard Zöllner
Abteilung für Japanologie und Koreanistik
Universität Bonn
Nassestr. 2
D-53113 Bonn
Tel.: 0228/73-4848
E-Mail: zoellner@uni-bonn.de
http://pazu.tel