Die Universität Bonn hat ein neues An-Institut: das „Institut für Kulturlandschaftsforschung“. Die gemeinsam mit der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft gegründete Einrichtung baut eine Brücke zwischen Theorie und Praxis und bietet wichtigen Akteuren wissenschaftsbezogene Kenntnisse zum kooperativen Naturschutz.
Zum Dies academicus im Wintersemester lädt die Universität Bonn für Mittwoch, 4. Dezember, ab 9 Uhr ins Hauptgebäude, auf den Campus Poppelsdorf sowie in ihre Museen und Sammlungen ein. Eine große Vielfalt an Themen in Vorträgen, Workshops, Ausstellungen und Führungen wird geboten.
Bei ihrer diesjährigen Wintersoiree am hat die Universitätsgesellschaft Bonn (UGB) ihre Preise für exzellente Promotionen und studentisches Engagement verliehen. Insgesamt vergab die Fördergesellschaft Preisgelder in Höhe von 19.000 Euro an den akademischen Nachwuchs.
Die Universität Bonn ist auch dieses Jahr wieder in der internationalen Liste „Highly Cited Researchers“ stark vertreten: Insgesamt zehn Forscher gehören laut dem Informationsdienstleister Clarivate Analystics, der die Liste erstellt, zu dem weltweit einflussreichsten Prozent ihres Faches.
Vor 200 Jahren wurde August Wilhelm Schlegel zum Rektor der Universität Bonn gewählt. Aus diesem Anlass veranstaltet das Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft eine Ringvorlesung über den Philologen, die sein Wirken aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Im Kurzinterview erklärt Germanistin Prof. Dr. Andrea Polaschegg die Bedeutung von Schlegel für den Umgang mit Diversität.
Deutsche Telekom, DHL Group, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Universitätsklinikum Bonn (UKB), IHK Bonn/Rhein-Sieg und BaFin: Die großen Arbeitgeber und die Interessenvertreter der gewerblichen Wirtschaft in Bonn haben sich zur „Taskforce Verkehr“ zusammengeschlossen. Gemeinsam wollen sie die Verkehrslage in der Region verbessern. Ihre Ziele für einen spürbar effektiveren Nah- und Fernverkehr in und um Bonn hat die Taskforce heute Vormittag mit Politik und Verkehrsbetrieben diskutiert.
In einem Vortrag am CERN wurde letzte Woche von der ATLAS-Kollaboration der Nachweis von Top-Quarks in Blei-Ionen-Kollisionen erstmals verkündet. Mitglieder der Forschungsgruppe von Prof. Dr. Matthias Schott vom Physikalischen Institut der Universität Bonn waren an dieser Messung beteiligt, die einen bedeutenden Fortschritt in der Physik von Schwerionenkollisionen darstellt. Der Nachweis der Top-Quark-Paare ebnet den Weg für neue Messungen des Quark-Gluon-Plasmas, das bei diesen Kollisionen entsteht, und liefert neue Erkenntnisse über die Natur der starken Kraft, die Protonen, Neutronen und andere zusammengesetzte Teilchen zusammenhält.
Von der Schule in die Forschung: Am Hausdorff Center for Mathematics der Universität Bonn ist das möglich. Seit kurzem treffen sich dort jeden Montagnachmittag unter Leitung von Regula Krapf und Henning Heller mathematisch begabte und interessierte Jugendliche, um gemeinsam zu forschen. Die Gruppe widmet sich Fragen rund um die Elementarmathematik und Mathematikdidaktik. Die Ergebnisse sollen zu wissenschaftlichen Veröffentlichungen führen und den Schülerinnen und Schülern authentisch vermitteln, wie mathematische Forschung funktioniert.