Lebenszeichen: Bonner Graduiertenzentrum „Wir sind weiterhin für euch da“1
Eigentlich hätte Dr. Robert Radu am 15. April seine neue Stelle als Referent im Dezernat Forschung und Transfer, Abteilung Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, an seinem Arbeitsplatz in der Alten Sternwarte antreten sollen. Doch dann kam aufgrund der Corona-Krise der sogenannte „Lockdown“ und Radu durfte nicht mehr von Norwegen nach Deutschland fliegen. Stattdessen hat auch er für die Bonner Universität aus dem Home-Office gearbeitet - in seiner Wohnung in Stavanger.
Auszeichnung als “John von Neumann Exzellenzprojekt”2
Wie entstehen chemische Elemente in den Sternen? Wann sind die Grenzen der Stabilität von Atomkernen erreicht? Prof. Dr. Dr. h.c. Ulf-G. Meißner vom Helmholtz-Institut für Strahlen- und Kernphysik der Universität Bonn erforscht mit Simulationen Atomkerne auf Raum-Zeit-Gittern. Eines seiner Vorhaben wurde nun als „John von Neumann Exzellenzprojekt 2020“ ausgezeichnet.
Im An-Gesicht von Corona. Zur Ästhetik der Pandemie3
Wie nehmen wir die Corona-Pandemie visuell wahr? Welche Bilder verbinden wir mit dem Virus und der Gefahr, die von ihm ausgeht? Mit der "Ästhetik der Pandemie" haben sich die Bonner Wissenschaftlerinnen Prof. Dr. Dr. Mariacarla Gadebusch Bondio und Prof. Dr. Birgit Ulrike Münch in interdisziplinärer Weise auseinandergesetzt. Was sie dabei herausgefunden haben, berichten sie in diesem "Lebenszeichen".
Covid-19: Studien-Teilnehmer gesucht4
Forscher am Institut für Humangenetik des Universitätsklinikums Bonn wollen jetzt molekulare Einflussfaktoren auf die Infektion mit SARS-CoV-2 und den Krankheitsverlauf von COVID-19 untersuchen. Für die Studie werden Menschen mit nachgewiesener Infektion gesucht. Auch Angehörige, die im gleichen Haushalt leben, können teilnehmen. Erforderlich sind das Ausfüllen eines Fragebogens und die Abgabe einer Speichelprobe, welche per Post an das Studienzentrum in Bonn geschickt wird.
Blutplättchen verstärken die Immunantwort5
Blutplättchen spielen nicht nur eine zentrale Rolle bei der Blutgerinnung, sondern können auch Entzündungsprozesse erheblich verstärken. Das zeigt eine neue Studie, die Wissenschaftler der Universität Bonn zusammen mit Kollegen aus Sao Paulo (Brasilien) durchgeführt haben. Die Ergebnisse könnten mittelfristig neue Wege zur Behandlung von Autoimmunkrankheiten eröffnen. Sie sind nun in der renommierten Fachzeitschrift Cell Reports erschienen.
COVID-19: Über die Notwendigkeit europäischen Zusammenhalts6
Die Corona-Pandemie rollt über den Kontinent, aber wo ist Europa? Ist sich in der Krise jeder Mitgliedsstaat selbst der Nächste, oder ist am Ende doch die Europäische Union der Schlüssel zur Bekämpfung der unsichtbaren Bedrohung? Der Bonner Student Florian Maiwald meldet sich mit einem "Lebenszeichen" zum europäischen Zusammenhalt zu Wort.
Botanische Gärten der Universität Bonn wieder geöffnet7
Das Corona-Virus lässt in den Museen und Sammlungen der Uni Bonn noch nicht locker. Erst in den kommenden Wochen werden Objekte und Sammlungen wieder für Wissenschaftler, Studierende und Besucher zugänglich sein. Die Botanischen Gärten haben unter Einschränkungen wieder geöffnet.
Neue Stiftungsprofessur für „Global Health“ in Bonn8
Prof. Dr. Walter Bruchhausen leitet die neue Abteilung für „Global Health“ am Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit des Universitätsklinikums Bonn. Ermöglicht wird die Professur von der Dr. Hans Riegel-Stiftung, die auch das Gesamtstudienprogramm fördert. Im Rahmen der Stiftungsprofessur geht es dem 56-jährigen Mediziner und Theologen vor allem um eine richtige Sicht auf die globalen Gesundheitsprobleme und mögliche Lösungsansätze: „Die aktuelle Corona-Krise zeigt zur Genüge, dass wir Krankheitsbekämpfung grenzüberschreitend betrachten und angehen müssen.“ Seine bisherigen Forschungsschwerpunkte waren interkulturelle und anthropologische Medizinethik, Zusammenspiel von Medizin und Religion sowie die Geschichte der Medizin in Afrika. Erfahrungen in der medizinischen Not- und Entwicklungshilfe sammelte Prof. Bruchhausen unter anderem Mitte der 1990er Jahre in Ruanda und der Demokratischen Republik Kongo. Als junger Arzt war er dort für den Malteser Hilfsdienst tätig. Nach fast zehn Jahren an der Uniklinik der RWTH Aachen und anschließend an der Uniklinik Köln kehrt Prof. Bruchhausen jetzt wieder nach Bonn zurück, wo er zuvor seit 1997 am damaligen Medizinhistorischen Institut des Universitätsklinikums Bonn tätig war.
Links
- https://www.uni-bonn.de/de/neues/lebenszeichen-bonner-graduiertenzentrum-201ewir-sind-weiterhin-fuer-euch-da201c
- https://www.uni-bonn.de/de/neues/121-2020
- https://www.uni-bonn.de/de/neues/im-an-gesicht-von-corona.-zur-aesthetik-der-pandemie
- https://www.uni-bonn.de/de/neues/120-2020
- https://www.uni-bonn.de/de/neues/119-2020
- https://www.uni-bonn.de/de/neues/covid-19-ueber-die-notwendigkeit-europaeischen-zusammenhalts
- https://www.uni-bonn.de/de/neues/botanische-gaerten-der-universitaet-bonn-wieder-geoeffnet
- https://www.uni-bonn.de/de/neues/118-2020
- https://www.uni-bonn.de/de/neues/?b_start%25253Aint=80&b_start%253Aint=1904&b_start:int=1896
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- https://www.uni-bonn.de/de/neues/?b_start%25253Aint=80&b_start%253Aint=1904&b_start:int=1880
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- https://www.uni-bonn.de/de/neues/?b_start%25253Aint=80&b_start%253Aint=1904&b_start:int=1912
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