Für das neu entstehende Rotationsgebäude sind bereits mehrere Belegungszyklen vorgesehen: „Das Gebäude wurde deshalb auch so geplant, dass möglichst viele verschiedene Fachrichtungen die Labore und Räume bestmöglich nutzen können“, erklärt Christiane Feger, Leiterin der für den Bau zuständigen Abteilung der BLB NRW-Niederlassung in Köln. In einem ersten Zyklus sollen verschiedene Institute der Fachrichtungen Physik und Biologie die Flächen belegen.
Das Gebäude mit einer Nutzfläche von ca. 8.300 Quadratmetern wird als viergeschossiger Baukörper – zuzüglich vollständig nutzbarem Untergeschoss und zurückgesetzter Technikzentrale auf dem Dach – errichtet. Der umbaute Innenhof bringt Tageslicht ins Untergeschoss, mit dem er auf einer Ebene liegt und wo er als geschützter Außenbereich zugänglich sein wird.
Gebaut wird in den kommenden rund zweieinhalb Jahren in vier Bauabschnitten (plus dem Aushub der Baugrube). Untergeschoss und Erdgeschoss werden in massiver Betonbauweise errichtet. Die übrigen Stockwerke entstehen anschließend aus insgesamt 142 vorgefertigten Stahlbaumodulen.
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