Prof. Dr. Andreas Odenthal, Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn, begrüßt die Stellungnahme der Deutschen Bischofskonferenz: „Die universitäre Theologie ist ein unverzichtbarer Bestandteil unserer akademischen Landschaft. Sie ermöglicht es, den Glauben in einem wissenschaftlichen Kontext zu reflektieren und aus dem Austausch mit den unterschiedlichen Disziplinen zu lernen.“ Die Theologie müsse sich dabei immer wieder mit neuen Fragestellungen beschäftigen und gerate dadurch nicht in die Gefahr, im akademischen Elfenbeinturm zu bleiben. „Es ist ein wichtiges Zeichen, dass die Deutsche Bischofskonferenz diese Tatsache anerkennt und sich so deutlich für den Erhalt der Katholischen Fakultäten positioniert.“
Bischofskonferenz betont Bedeutung der Theologie an staatlichen Universitäten Bischofskonferenz betont Bedeutung der Theologie an staatlichen Universitäten
Zur Stellungnahme der Deutschen Bischofkonferenz
Die Deutsche Bischofskonferenz hat in einer Stellungnahme die Bedeutung der Katholisch-Theologischen Fakultäten an staatlichen Universitäten betont. Die Glaubenskommission hebt hervor, dass die Theologie eine unverzichtbare Rolle im Dialog zwischen Glauben und Vernunft spiele und einen wichtigen Beitrag zur wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Reflexion leiste. Sowohl für die heutige Wissensgesellschaft als auch für die Kirche selbst stelle es einen großen Gewinn dar, wenn sich Theologie im Diskurs an der Universität bewähre. Es sei daher wichtig, sich auch zukünftig für den Erhalt der Theologischen Fakultäten an staatlichen Universitäten einzusetzen.
Die Stellungnahme der Glaubenskommission der Deutschen Bischofkonferenz zu Katholisch-Theologischen Fakultäten an staatlichen Hochschulen, finden Sie auf den Seiten der Deutschen Bischofskonferenz1.
Links
- https://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/diverse_downloads/presse_2024/2024-100a-Theologie-in-der-Gesellschaft-Stellungnahme-der-Glaubenskommission.pdf
- https://www.uni-bonn.de/de/neues/125-2024
- https://www.uni-bonn.de/de/neues/blutmarker-erkennen-seltene-demenzformen-sowie-die-nervenerkrankungen-als-und-psp