Ob High-Tech oder soziale Innovation: Aus allen Themenbereichen sind Ideen von Frauen aus der Uni Bonn willkommen. Ziel des Programms ist es, Geschäftsideen zu entwickeln und Wachstumschancen zu identifizieren. Dazu gibt es 12 Monate lang Workshops und Coachings für ein umfängliches gründungsrelevantes Fachwissen in den Bereichen Persönlichkeitsentwicklung, Ideenfindung, Prototypisierung, Validierung, Marktanalyse, Geschäftsmodelle, sowie Netzwerken. Die Teilnehmerinnen werden von erfahrenen Expertinnen begleitet.
„Wie wichtig die Förderung von Frauen in der männlich geprägten Gründungsszene ist, erfahren wir beim Transfer Center enaCom der Uni Bonn in unserer täglichen Arbeit. Deswegen haben wir auch eine ganze Reihe von Angeboten speziell für diese Zielgruppe etabliert. Die neue EXIST Women Förderung ergänzt dies optimal und bietet eine zusätzliche Möglichkeit sich zu vernetzen, zu qualifizieren und auch durch die finanzielle Unterstützung seine Gründungsidee substanziell weiterzuentwickeln“, sagt Sandra Speer, Leiterin des Transfer Centers enaCom, das das Programm in Bonn anbietet.
Begleitung von Frauen aus der Praxis
Das EXIST-Women-Angebot des Transfer Centers enaCom wird von prominenten Frauen aus der Bonner Start-up-Szene begleitet. „Innovationen und Ideen für die Zukunft: Die schlummern oft an Universitäten und insbesondere in Frauen. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit den gründungsmotivierten Frauen aus der Uni Bonn. Lasst uns gemeinsam die Start-up-Szene weiblicher machen!“, sagt Sophia Tran, die als Gründerin von „Spotlight! Ventures“ selbst Start-ups berät und diese als NRW-Landessprecherin des Deutschen Startup-Verband auch ehrenamtlich vertritt. Und auch Özlem Doger-Herter, die Gründerin der Plattform ASK-A-WOMAN.COM und Botschafterin des Digital Hubs in Bonn, steht den Frauen an der Uni Bonn zur Seite und möchte mit ihrer Expertise und Erfahrungen unterstützen.