Im aktuellen Förderjahr 2024/25 unterstützt die Hochschule 242 engagierte und talentierte Studierende mit einem Stipendium – ein neuer Rekord und eine Steigerung um 22 Stipendien im Vergleich zum Vorjahr. Seit der Einführung des Deutschlandstipendiums an der Universität Bonn im Wintersemester 2013/14 haben insgesamt 1.554 Studierende von diesem Programm profitiert. Durch die Unterstützung von Privatpersonen, Stiftungen und Unternehmen in Höhe von rund 2,8 Millionen Euro konnten seitdem vielversprechende leistungsstarke Studierende gefördert werden.
Das Deutschlandstipendium umfasst eine Förderung über ein Jahr (01. Oktober 2024 bis 30. September 2025) mit einem monatlichen Betrag von 300 Euro, wobei die Hälfte der finanziellen Mittel von den Förder*innen und die andere Hälfte vom Bund bereitgestellt wird. Neben Leistungsstärke spielt auch soziales Engagement eine Rolle bei der Vergabe der Stipendien, um den Studierenden den nötigen finanziellen Freiraum für ihre akademische und persönliche Entwicklung zu bieten.
Von den 242 Geförderten in der Förderperiode 2024/25 sind 133 Frauen. 125 Stipendiat*innen wurden bereits im vergangenen Jahr gefördert und erhielten eine Verlängerung. Schlüsselt man die Zahlen nach Fakultäten auf, ergibt sich folgendes Bild: 9 gehören dem Bonner Zentrum für Lehrerbildung an, jeweils 2 der Evangelisch-Theologische Fakultät sowie der Katholisch-Theologische Fakultät. 19 studieren in der Agrar-, Ernährungs- und Ingenieurwissenschaftliche Fakultät, 82 in der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät. Der Medizinische Fakultät entstammen 43 Studierende, 45 der Philosophische Faktultät und 40 studieren in der Rechts- u. Staatswissenschaftliche Fakultät.
Die Bonner Universitätsstiftung, das Alumni-Netzwerk und die Universitätsgesellschaft Bonn (UGB) sind einige der Einrichtungen, die hinter dem Deutschlandstipendiumprogramm stehen. Neben den bestehenden Fördernden engagieren sich seit diesem Jahr auch folgende Personen und Einrichtungen: Prof. Dr. Sebastian Benz, Gesellschaft zur Förderung des Tierwohls in der Nutztierhaltung mbH, HDI Group, Andrea Heinrich, Prof. Dr. Frank Holz, Kevin Luckas, Nachlass-Zetsche-Stiftungsfonds, Verein für Naturschutz und Landschaftsökologie e. V., Dr. Florian Oppel, Sattelmühle Stiftung sowie Patricia und Martin Wambach.
Weitere Informationen zum Deutschlandstipendium an der Universität Bonn finden Sie hier.