10. Juli 2021

„Was ist Transdisziplinarität für mich?“ Transdisziplinarität für mich: Prof. Dr. Matthias Becher

Mitglieder der Transdisziplinären Forschungsbereiche berichten, was fächerübergreifende Forschung für sie bedeutet. Diesmal: Prof. Dr. Matthias Becher. Ein Artikel aus der forsch 2021/01.

Matthias Becher
Matthias Becher © Volker Lannert
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„Fächerübergreifende Kooperationen bereichern meine Forschungen ganz entscheidend. Es kommt zu neuen Fragestellungen, die positiv auf die einzelnen Fächer zurückwirken. Die Gegenüberstellung verschiedener Zugänge ermöglicht inhaltliche und methodische Fortschritte, solange die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fest in ihren Disziplinen verankert bleiben. Zur Transdisziplinarität gehört es auch, wichtige Themen in die Öffentlichkeit zu tragen und das Verständnis für sie zu fördern. Wenn auf diese Weise ein verändertes Bewusstsein und Innovationsräume entstehen, leistet transdisziplinäres Arbeiten einen wichtigen Beitrag, Wissenschaft und Gesellschaft weiterzuentwickeln.“

Prof. Dr. Matthias Becher
Sprecher der TRA „Vergangene Welten – Zeitgenössische Fragen: Kulturen in Zeit und Raum (Present Pasts)“

Der Historiker erforscht unter anderem gemeinsam mit Theolog:innen, Rechtshistoriker:innen, Philolog:innen und Soziolog:innen, wie Herrscher und Eliten in vormodernen Gesellschaften kommuniziert haben.

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