14. Oktober 2024

Wechselausstellung: Kunst trifft Physik Kunst trifft Physik

Exzellenzcluster ML4Q zeigt studentische Kunstwerke im IAP-Foyer

Zwei mal zwei Meter Wandfläche, 25 Rahmen: Im Foyer des Instituts für Angewandte Physik (IAP) der Universität Bonn stellt die Wechselausstellung „4m2“ Themen aus der Quantenphysik künstlerisch dar. Die ausgestellten Werke stammen von Studierenden der Alanus Hochschule und sind im Rahmen einer Kooperation mit dem Exzellenzcluster ML4Q entstanden.

Das erste Werk der Wechselausstellung - „Blue Box in Superposition“ von Tobias Rummel - hängt bereits im Foyer des IAP.
Das erste Werk der Wechselausstellung - „Blue Box in Superposition“ von Tobias Rummel - hängt bereits im Foyer des IAP. © ML4Q
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Künstlerische Perspektiven auf die faszinierende Welt der Quantenphysik werfen: Das ist das Ziel der Wechselausstellung „4m² - Kunst trifft Physik“. Durch den Einsatz von metaphorischen Bildern und poetischen Formen vermitteln die Künstlerinnen und Künstler, alles Studierende der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, wissenschaftliche Konzepte auf einer emotionalen und intuitiven Ebene. Alle Künstler*innen erhalten eine zwei Meter mal zwei Meter große Wandfläche und insgesamt 25 Rahmen, die individuell gestaltet werden. Diese Einzelwerke fügen sich zu einem Gesamtwerk zusammen und laden die Besucherinnen und Besucher dazu ein, in die künstlerische Auseinandersetzung mit der Quantenphysik einzutauchen. Die Werke machen komplizierte Konzepte wie Quantenverschränkung, Überlagerung sowie Ordnung und Chaos für ein breites Publikum erfahrbar. Mit einer Mischung aus Kunst und Wissenschaft eröffnet sie neue Perspektiven auf die Quantenwelt und unsere Beziehung zu ihr.

Die Idee zu der Ausstellung entstand am IAP, konzipiert wurde “4m2“ von Andrea Sunder-Plassmann, Professorin für Video, Fotografie und Neue Medien an der Alanus Hochschule, gemeinsam mit ihren Studierenden. Andrea Sunder-Plassmann arbeitet mit Fotografie, Film/Video und Installationen. Ihre Werke sind autobiografisch und philosophisch geprägt, und sie untersucht Themen wie Zeit und Licht als skulpturale Elemente.

Der Exzellenzcluster ML4Q ist ein Forschungsverbund der Universitäten Köln, Bonn, Aachen sowie des Forschungszentrums Jülich. ML4Q widmet sich der Erforschung der Grundlagen des Quantencomputing mit dem Ziel, neue Computer- und Netzwerkarchitekturen auf Basis der Quantenmechanik zu entwickeln.

Als erstes Werk der Wechselausstellung hing Tobias Rummels "Blue Box in Superposition" im Foyer des IAP.
Als erstes Werk der Wechselausstellung hing Tobias Rummels "Blue Box in Superposition" im Foyer des IAP. © Volker Lannert/ML4Q
"Blue Box in Superposition" hat nun Platz gemacht für ...
"Blue Box in Superposition" hat nun Platz gemacht für ... © Volker Lannert / ML4Q
...das zweite Werk: ein Kunstwerk Nico Waldemar Dabek.
...das zweite Werk: ein Kunstwerk Nico Waldemar Dabek. © Volker Lannert / ML4Q
Das Werk von Nico Waldemar Dabek ist nun im Foyer des IAP zu sehen.
Das Werk von Nico Waldemar Dabek ist nun im Foyer des IAP zu sehen. © Volker Lannert / ML4Q

Weitere Informationen gibt es unter: https://ml4q.de/4m2/

Marian Barsoum
ML4Q Public Outreach Manager
ml4q-outreach@uni-koeln.de

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