In Deutschland sind rund drei Millionen Menschen von Ernährungsarmut betroffen. Dies bedeutet, dass Menschen sich nicht gesund ernähren können und von ernährungsbezogenen Aspekten des sozialen Lebens ausgeschlossen werden. „Wir hoffen, dass unsere Stellungnahme dieses wichtige Thema stärker auf die Agenda der Nationalen Ernährungsstrategie der Bundesregierung setzt”, so Regina Birner, Universität Hohenheim und Co-Leiterin der Arbeitsgruppe des WBAE. Während der Pandemie habe sich das Problem für armutsgefährdete Haushalte noch verschärft, da wichtige Essensangebote – wie die Kita- und Schulverpflegung und Angebote durch karitative
Organisationen, wie das der Tafeln – zeitweise weggebrochen sind.
Pressemitteilung: https://www.bmel.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2023/032-wbae-ernaehrungsarmut-pandemie.html
Stellungnahme: https://www.bmel.de/DE/ministerium/organisation/beiraete/agr-veroeffentlichungen.html