Prof. Dr. Christian Kurts, Professor für Experimentelle Immunologie an der Universität Bonn, ist zum Honorarprofessor an die Sektion für Mikrobiologie und Immunologie der Universität Melbourne ernannt worden. Mit dieser Ernennung würdigt die führende Universität Australiens die Leistungen beim Aufbau eines wissenschaftlichen Netzwerks zwischen Melbourne und Bonn. Prof. Kurts ist Träger des Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preises und leitet als Direktor das Institut für Experimentelle Immunologie des Universitätsklinikum Bonn.
Die Prorektorin für Studium und Lehre der Universität Bonn, Prof. Dr. Karin Holm-Müller, ist in das Kuratorium des Deutschen Studienpreises aufgenommen worden. Der von der Körber-Stiftung vergebene Deutsche Studienpreis zählt zu den höchstdotierten wissenschaftlichen Nachwuchspreisen in der Bundesrepublik.
Erstmals haben Forscher der Universitäten Bonn und Straßburg die Bildung von Galaxien in einem Universum simuliert, das ohne Dunkle Materie auskommt. Für die Nachstellung dieses Prozesses am Rechner haben sie stattdessen Newtons Gravitationsgesetze modifiziert. Die Galaxien, die in der Computerberechnung entstanden, ähneln denen, die wir heute tatsächlich sehen. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass ihre Annahmen viele Rätsel der modernen Kosmologie lösen könnten. Die Ergebnisse erscheinen im „Astrophysical Journal“.
Im Rahmen des regelmäßig stattfindenden Patientenkolloquiums „Uni-Medizin für Sie – Mitten im Leben“ lädt das Universitätsklinikum Bonn in Kooperation mit dem General-Anzeiger Bonn zu einem Informationsabend ein. Unter dem Motto „Für einen klaren Blick – Augenerkrankungen früh erkennen und heilen“ geben Vorträge einen Überblick rund um Netzhauterkrankungen wie die altersabhängige Makuladegeneration, Hornhauterkrankungen wie Keratokonus, trockene Augen sowie Lidtumore. Ein Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf modernen Behandlungsoptionen, beispielsweise der neurotrophen Keratopathie oder der ersten Gentherapie bei einer erblichen Netzhautdegeneration. Die kostenlose Veranstaltung findet am Donnerstag, 13. Februar, ab 18 Uhr im Hörsaal des Biomedizinischen Zentrums (BMZ), Venusberg-Campus 1, statt
Das Projekt „Potenziale und Praxisprogramm zur Erhöhung der ökologischen Vielfalt in Erwerbsobstanlagen und Streuobstwiesen“ wurde im Rahmen der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet. Das prämierte Vorhaben wird in sechs großen Obstbauregionen bundesweit durchgeführt. Die Leitung des Projekts sowie die Aspekte des ökologischen Anbaus liegen bei der Universität Hohenheim. Die Universität Bonn koordiniert die Themen rund um die Integrierte Produktion.
Die Physikshow der Universität Bonn präsentiert die Wiederaufnahme ihres weltweit ersten Musicals am Samstag, 29. Februar, um 14 und 19 Uhr, sowie am Sonntag, 1. März, um 14 Uhr im Wolfgang-Paul-Hörsaal, Kreuzbergweg 28, 53115 Bonn. In einer humorvollen Schau mit Vorführexperimenten und Live-Musik erklärt die studentische Gruppe, was das Leben auf der Erde aus physikalischer Sicht ermöglicht und schützt.
Unter dem Motto „Wer zuletzt faket…“ fand jetzt vor dicht gefüllten Rängen im Haus der Springmaus in Bonn-Endenich die 18. Auflage der legendären Bonner Wissenschaftskarnevalssitzung „Forschologicum“ statt. Wissenschaftler und Forschungsmanager aus Bonn und der Region bewiesen dabei abermals, dass Wissenschaft und Humor wunderbar zusammenpassen. Die Universität Bonn war bei der Sitzung stark vertreten – auf der Bühne und im Publikum.
Coronavirus: Hinweise für Uni-Angehörige